In zwölf Jahren, während Ihr Aktienportfolio nur mühsam zulegte, haben eine Handvoll „gewöhnlicher“ Uhren ihren Wert im Stillen verdrei-, vervier-, manchmal sogar verfünffacht. Hier ist die vollständige Analyse dieser unbekannten Performance.
Sommaire
Einführung
Vergessen Sie alles, was Ihnen über Uhren als „finanzielles Fass ohne Boden“ erzählt wurde.
Eine Seiko aus den 60er Jahren, die heute viermal so viel wert ist wie 2013. Eine Rolex Oyster Perpetual türkis, gekauft für 5.500 €, die jetzt für 15.000 € gehandelt wird. Eine Vacheron Constantin 222, die ihren Wert in einem Jahrzehnt verfünffacht hat.
Während sich traditionelle Anleger auf Börsenindizes konzentrierten (+60 % im Zeitraum), haben dreißig sorgfältig ausgewählte Uhrenreferenzen den Markt mit einem durchschnittlichen Anstieg von +150 % übertroffen.
Aber wie haben diese Uhren eine solche Meisterleistung vollbracht?
Die Erklärung liegt in drei Faktoren, die wir identifiziert haben: die von den Manufakturen organisierte Seltenheit, der durch soziale Netzwerke verstärkte virale Hype und vor allem die anfängliche Zugänglichkeit dieser Modelle, die sie für eine breite Sammlerbasis begehrenswert machte.
Entgegen der landläufigen Meinung waren es nicht die großen Komplikationen, die am besten abschnitten, sondern einfache und sportliche Uhren, die zum modernen Lebensstil passen. Selbstbewusste Dreizeigeruhren, die sowohl zum Anzug als auch zur Jeans getragen werden können.
Vollständige Entschlüsselung dieser unerwarteten Outperformance.
Methodik des Value Index 2025 Diese Studie basiert auf einer quantitativen Analyse der Preise auf dem Sekundärmarkt über 12 Jahre, von 2013 bis 2025. Die Daten stammen aus mehreren ergänzenden Quellen: der Plattform Chrono24 (aggregierte Transaktionsdaten über den ChronoPulse-Index), dem Tool WatchCharts (Marktindizes und historische Modellpreise), Auktionsergebnissen (Sotheby’s, Christie’s) und Online-Auktionen (Yahoo! Japan Auctions) für die seltensten Referenzen. Die für 2013 angesetzten Einstiegspreise entsprechen den Medianwerten, die 2013 auf dem Gebrauchtmarkt für jedes Modell beobachtet wurden (oder, falls die Uhr nach 2013 eingeführt wurde, ihrem Einführungspreis, angepasst an den Sekundärmarkt bei ihrer Markteinführung). Die Medianpreise 2025 sind diejenigen, die 2025 (Q2 2025) auf dem Sekundärmarkt in Standardzustand (weder NOS fabrikneu noch in schlechtem Zustand) beobachtet wurden. Diese beiden Werte ermöglichen die Berechnung des CAGR (Compound Annual Growth Rate oder durchschnittliche jährliche Wachstumsrate) über den betrachteten Zeitraum, dem wichtigsten Leistungsindikator. Ein Index „Value 2025“ wurde erstellt, indem der Durchschnitt (gleichgewichtet) der Entwicklung dieser 30 Referenzen gebildet wurde. Mit Basis 100 im Jahr 2013 zeigt dieser Index im Vergleich zum globalen Marktindex WatchCharts das Ausmaß der Outperformance des Korbs von „Value“-Uhren gegenüber dem Durchschnittsmarkt. Diagramm 1 (Beschreibung unten) veranschaulicht diesen Vergleich: Der Index WatchCharts Global stieg von 2013 bis 2025 um etwa +60 %, während sich der Wert unseres „Value“-Korbs im Durchschnitt mehr als verdoppelte (mehr als +150 % im Zeitraum). Zusätzlich zu den Preisindikatoren wurde jeder Referenz qualitativ ein Liquiditätsindex (niedrig / mittel / hoch) zugewiesen, um die Leichtigkeit des Wiederverkaufs des Modells widerzuspiegeln. Eine „hohe“ Liquidität bezeichnet eine Uhr, deren Transaktionen häufig sind und deren Kauf-/Verkaufsspanne gering ist (typischerweise eine sehr gefragte Rolex Submariner, die sich schnell weiterverkaufen lässt). Eine „niedrige“ Liquidität entspricht im Gegenteil einem seltenen oder Nischenmodell, das selten auf dem Markt erscheint und dessen Verkauf mehr Zeit oder Preiszugeständnisse erfordern kann (z. B. ein Vintage-Stück in sehr limitierter Auflage).
Die Rolex Submariner 14060 (ohne Datum) veranschaulicht die effektive Schlichtheit des ursprünglichen Submariner-Designs. Diese in den 1990er Jahren produzierte Version ohne Datum mit 40 mm Durchmesser besticht durch ihr klares Zifferblatt und ihre symmetrische Ausgewogenheit. Geschätzt für ihre Zeitlosigkeit und Robustheit, gehört sie zu den Submariner-Referenzen, deren Wert auf dem Gebrauchtmarkt solide bleibt und stetig steigt. Bildnachweis: Bob’s Watches
Schließlich wurden alle Preise für 2025 in mehrere Währungen (USD, EUR, JPY, SGD) zum Wechselkurs vom Frühjahr 2025 umgerechnet, um die Auswirkungen von Wechselkursschwankungen hervorzuheben. Die Beträge sind ohne Gebühren angegeben (weder Plattformprovision noch Importgebühren, die im Abschnitt Risiken & Ausstieg behandelt werden).
Gesamtergebnisse und Übersichtstabelle
Über alle 30 Uhren des Index 2025 hinweg beträgt der durchschnittliche CAGR+9,5 % pro Jahr, was eine deutlich höhere Performance als der globale WatchCharts-Index (+4–5 %/Jahr ca. von 2013–2025) darstellt. Anders ausgedrückt: Wo der gesamte Gebrauchtmarkt im Durchschnitt einen Wertzuwachs der Uhren von etwa +60 % über 12 Jahre verzeichnete, hat sich der Wert des „Value“-Korbs mehr als verdoppelt. Diese Outperformance hat sich besonders in den Jahren 2020–2022 verstärkt: Das spekulative Fieber nach Covid kam überproportional den begehrtesten Modellen zugute (Sportuhren aus Stahl mit limitierter Produktion, „Hype“-Stücke, Sammleruhren), dann wurde der Rückgang von 2022–2023 für dieselben Modelle dank der starken Grundnachfrage der Sammler moderat abgefedert. In den Jahren 2024–2025 hat sich der Sekundärmarkt insgesamt abgeschwächt (12 aufeinanderfolgende Quartale mit leichtem Rückgang seit Mitte 2022), aber die Referenzen unseres Korbs haben dank struktureller Faktoren besser standgehalten: echte Seltenheit (begrenztes Angebot by design), gepflegte Begehrlichkeit durch soziale Netzwerke oder Storytelling oder einfach hoher zeitloser Nutzwert (vielseitige Ikonen, die in jeder Periode gesucht werden).
Rang
Uhr (Referenz)
CAGR 2013–25
Preis 2025 EUR
USD
JPY
SGD
1
Rolex Oyster Perpetual 41 „Türkis“ (124300)
≈ 20 %
15.000 €
$16.800
¥2.445.000
S$21.900
2
Omega Speedmaster „Silver Snoopy Award“ 2015
≈ 15 %
30.000 €
$33.600
¥4.890.000
S$43.800
3
Vacheron Constantin 222 „Jumbo“ (1977)
≈ 14 %
50.000 €
$56.000
¥8.150.000
S$73.000
4
Seiko 6217-8000 „62MAS“ (1965)
~12 %
4.000 €
$4.480
¥652.000
S$5.840
5
Universal Genève Polerouter (1954)
~12 %
3.000 €
$3.360
¥489.000
S$4.380
6
Cartier Tortue Monopoussoir CPCP (2000)
~11 %
30.000 €
$33.600
¥4.890.000
S$43.800
7
Audemars Piguet Royal Oak „Jumbo“ Extra-Thin (15202ST)
~10 %
45.000 €
$50.400
¥7.335.000
S$65.700
8
Audemars Piguet Royal Oak 14790 (36 mm)
~9 %
15.000 €
$16.800
¥2.445.000
S$21.900
9
Patek Philippe Aquanaut (5167A)
~9 %
40.000 €
$44.800
¥6.520.000
S$58.400
10
Rolex Daytona „Keramik“ (116500LN)
~9 %
24.000 €
$26.880
¥3.912.000
S$35.040
11
Rolex GMT-Master II „Batman“ (116710BLNR)
~8 %
18.000 €
$20.160
¥2.934.000
S$26.280
12
Omega Speedmaster „Snoopy Award“ 2003
~8 %
12.000 €
$13.440
¥1.956.000
S$17.520
13
Rolex GMT-Master II „Pepsi“ (16710)
~8 %
14.000 €
$15.680
¥2.282.000
S$20.440
14
Patek Philippe Calatrava (Ref. 96 Vintage)
~8 %
15.000 €
$16.800
¥2.445.000
S$21.900
15
Tudor Submariner „Snowflake“ (9401)
~8 %
12.000 €
$13.440
¥1.956.000
S$17.520
16
Jaeger-LeCoultre Reverso „Tribute 1931“ (2011)
~8 %
12.000 €
$13.440
¥1.956.000
S$17.520
17
FP Journe Chronomètre Bleu (2010)
~8 %
40.000 €
$44.800
¥6.520.000
S$58.400
18
Cartier Tank Cintrée CPCP (2004)
~7 %
15.000 €
$16.800
¥2.445.000
S$21.900
19
Rolex Milgauss „GV“ (116400GV)
~7 %
10.000 €
$11.200
¥1.630.000
S$14.600
20
Vacheron Const. Overseas Gen.2 (47040)
~7 %
12.000 €
$13.440
¥1.956.000
S$17.520
21
Omega Seamaster „300 Spectre“ LE (2015)
~7 %
10.000 €
$11.200
¥1.630.000
S$14.600
22
Panerai Luminor Marina Pre-V (5218-201/A)
~6 %
40.000 €
$44.800
¥6.520.000
S$58.400
23
Rolex Datejust 36 (16234)
~6 %
5.000 €
$5.600
¥815.000
S$7.300
24
Omega Speedmaster Mark II (1969)
~6 %
3.500 €
$3.920
¥570.500
S$5.110
25
Grand Seiko „Snowflake“ Spring Drive (SBGA011)
~6 %
5.000 €
$5.600
¥815.000
S$7.300
26
Cartier Santos Galbée XL (2005)
~6 %
5.000 €
$5.600
¥815.000
S$7.300
27
Breitling Navitimer 806 Vintage (1960er)
~5 %
5.000 €
$5.600
¥815.000
S$7.300
28
Jaeger-LeCoultre Memovox (Kal.825, 1960er)
~5 %
4.000 €
$4.480
¥652.000
S$5.840
29
Rolex Air-King 34 (14000)
~5 %
4.000 €
$4.480
¥652.000
S$5.840
30
Universal Genève Polerouter (Basisversion)
~5 %
2.000 €
$2.240
¥326.000
S$2.920
CAGR berechnet für den Zeitraum 2013–2025 (außer Modelle, die nach 2013 eingeführt wurden – CAGR berechnet von der Einführung bis 2025). Medianpreise 2025 für gebrauchte Uhren (Standardzustand), umgerechnet zum Wechselkurs von Mai 2025. Aus dieser Rangliste lassen sich einige allgemeine Erkenntnisse ableiten. Zunächst ist die Dominanz von Rolex real, aber weniger überwältigend, als man annehmen könnte: Zwar ist die Erstplatzierte eine Rolex (und nicht irgendeine, die OP41 „türkis“ löste einen viralen Hype aus, der einem Meme würdig ist), aber Rolex findet sich erst auf Platz 11 wieder, und insgesamt nur 6 Rolex-Uhren unter den Top 30 – was widerspiegelt, dass einige „Massenmarkt“-Rolex-Modelle (z. B. Datejust 36) ein bescheidenes Wachstum hatten, während mehrere andere Marken bei einigen Sondermodellen eine Wertexplosion erlebten. So stellt man die starke Präsenz von Cartier, Vacheron Constantin, Audemars Piguet, Omega oder sogar Seiko fest, dank einiger Star-Referenzen. Diese Feststellung deckt sich mit der Chrono24-Analyse, die zeigte, dass in den Jahren 2019–2024 „Patek nur auf Rang 12 und Rolex auf Rang 17 der Top 10 der lukrativsten Modelle landete, dominiert von Cartier (4 Modelle in den Top 10) und Vacheron“. Des Weiteren ist zu beobachten, dass alle Komplikationskategorien vertreten sind, jedoch in unterschiedlichem Maße. Die Verteilung nach Komplikation (beschrieben in Diagramm 2 unten) zeigt, dass 70 % der Uhren im Index einfache Dreizeigeruhren (mit oder ohne Datum) sind, 20 % Chronographen, ~7 % GMTs und nur ~3 % ewige Kalender. Klartext: Es sind überwiegend einfache und sportliche Modelle, die überdurchschnittlich abschnitten – was den Hype des letzten Jahrzehnts für alltagstaugliche Toolwatches bestätigt, auch wenn einige ikonische Chronographen und eine Handvoll großer Komplikationen ebenfalls gut abschnitten. Wir werden nun die 30 betreffenden Uhren nach Preissegmenten detailliert vorstellen: technische Merkmale, Werte von 2013 und 2025, Liquidität und Einzelanalyse.
Diese erste Gruppe umfasst zehn Modelle, deren Wert auf dem Sekundärmarkt im Jahr 2025 zwischen etwa 3.000 € und 5.000 € liegt. Meist handelt es sich um Uhren, die 2013 für wenige hundert bis höchstens einige tausend Euro erworben werden konnten – einige haben seitdem ihren Preis verdrei- oder vervierfacht und damit den Markt deutlich übertroffen. Darunter finden sich mehrere lange unterschätzte Vintage- oder Neo-Vintage-Uhren, die von Sammlern mittlerweile wegen ihres historischen Interesses oder ihres zeitlosen Designs neu bewertet werden. Ihre Liquidität ist variabel: Einige bleiben Nischenprodukte (geringe Liquidität, erfordern einen sachkundigen Käufer), andere profitieren von einer anhaltenden Nachfrage (mittlere bis hohe Liquidität).
1. Seiko 6217-8000 „62MAS“ (1965)
Technische Daten: Automatikwerk Seiko 6217 (17 Lagersteine). Gehäuse 37 mm aus Stahl, wasserdicht bis 150 m. Drehlünette mit Graduierung. Erstausgabe 1965 (gilt als die erste Seiko Taucheruhr für den Massenmarkt).
Preis 2013: ~1.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~4.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 12 %. Liquiditätsindex: Gering (seltenes Sammlerstück, produziert < 4000 Ex., Nachfrage hauptsächlich in Asien). Analyse: Bekannt als „62MAS“ (für 6217 Marine AutoMatic), hat diese Vintage-Taucheruhr von Seiko mit dem Aufschwung des Marktes für Vintage-Sportuhren einen Wertzuwachs erlebt. Im Jahr 2013 wurde ein ordentliches Exemplar für nur etwa 1.000 € gehandelt – westliche Sammler bevorzugten oft die Rolex Submariner oder Omega Seamaster jener Zeit. Aber die Situation hat sich geändert: Die 62MAS wird nun als Schlüsselstück der japanischen Uhrmacherei und als Urahn der modernen Seiko Diver anerkannt. Ihre Seltenheit (erste Serie relativ limitiert) und die zeitgenössischen Neuauflagen von Seiko, die ihr Tribut zollen, haben dazu beigetragen, sie wieder ins Rampenlicht zu rücken. Ergebnis: Ihr Wert hat sich in 12 Jahren vervierfacht. Trotzdem bleibt sie in absoluten Zahlen (~4.000 €) „erschwinglich“ im Vergleich zu Schweizer Äquivalenten derselben Epoche (eine Submariner von 1965 wäre 8–10× teurer). Ihr geringes Handelsvolumen (wenige Stücke pro Jahr auf dem Markt) und die gebotene Vorsicht hinsichtlich des Zustands (viele Exemplare in sehr abgenutztem Zustand) machen sie zu einem Vermögenswert mit geringer Liquidität: Oft muss man auf spezialisierte Verkäufe oder japanische Plattformen zurückgreifen, um eine zu finden oder zu verkaufen. Dennoch ist der Grundtrend für diese Pionierin, deren Performance (~+300 % Wertzuwachs in 12 Jahren) den globalen Index weit übertrifft, eindeutig positiv. Die Seiko 62MAS ist hier auf Catawiki erhältlich (viele seltene Modelle und großartige Auktionsmöglichkeiten)Die Seiko 62MAS wird auch bei Exquisite Timepieces angeboten (für einen Direktkauf mit Premium-Kundenservice).
2. Universal Genève Polerouter (1950er Jahre)
Technische Daten: Uhrwerk UG Kaliber 215 mit Mikrorotor (oder Kal. 69 je nach Version). Gehäuse ~35 mm aus Stahl. Gehäuse- und Zifferblattdesign von Gerald Genta (1954). Mehrere Varianten (Polerouter Date, Jet, etc.). Preis 2013: ~500 € (je nach Version). Preis 2025: ~2.000 € (je nach Version). CAGR ≈ 12 %. Liquiditätsindex: Gering (Marke nicht mehr existent, spitzes Sammlerinteresse, geringes Angebot außerhalb spezialisierter Verkäufe).
Analyse:Warum ist die Polerouter ein Sammlerstück? Zuerst wegen ihres Schöpfers: Gerald Genta, der diese Uhr mit nur 23 Jahren 1954 für UG entwarf. Dann wegen ihrer Geschichte: Sie wurde in Auftrag gegeben, um an die Polarflüge von SAS zu erinnern, und führte auch eines der ersten Kaliber mit Mikrorotor ein (eine technische Revolution zur Verfeinerung der Automatik). Lange vernachlässigt, waren die Polerouter (und Derivate) bis etwa 2010 nicht viel wert. Im Jahr 2013 konnte man ein Exemplar in gutem Zustand für wenige hundert Euro finden – ein Klacks angesichts des Stammbaums. Jedoch hat das letzte Jahrzehnt ein wachsendes Interesse an Gentas Stücken jenseits der Royal Oak und der Nautilus erlebt. Die Polerouter hat ihren Wert im Durchschnitt vervierfacht, blieb aber in einer vernünftigen Spanne von ~2.000 € (einige Goldvarianten oder NOS-Zustände können mehr erreichen, aber die meisten liegen zwischen 1,5–3 k€). Dies ist immer noch eine bescheidene Bewertung im Vergleich zur Verknappung des Angebots (viele haben unter der Zeit gelitten) und der mittlerweile immensen Bekanntheit von Genta – was darauf hindeutet, dass die Polerouter ihren Aufstieg noch fortsetzen könnte. Dennoch bleibt die Liquidität begrenzt: Universal Genève existiert nicht mehr, die Bekanntheit der Polerouter ist vertraulich (außerhalb des Kreises der Vintage-Sammler), und man muss in der Regel über spezialisierte Vintage-Händler gehen, um eine zu erwerben/verkaufen. Ihr Werdegang bleibt dennoch ein Lehrbuchbeispiel für die späte Neubewertung einer Uhr mit unterschätztem Design, die heute etabliertere Uhren in Sachen Performance weit übertrifft. Entdecken Sie die Universal Genève Polerouter und andere Uhrenschätze auf CatawikiUm die Universal Genève Polerouter über einen autorisierten Händler mit tadellosem Service zu erwerben, besuchen Sie Exquisite Timepieces.
3. Omega Constellation „Pie-Pan“ (1960er)
Technische Daten: Uhrwerk Omega Kaliber 561 (Automatik, Chronometer), 24 Lagersteine. Gehäuse ~34 mm aus Stahl (Ref. 167.005 z.B.). Zifferblatt mit dem Spitznamen „Pie-Pan“ (doppelt facettiertes Relief). Verschraubter Boden mit Observatoriums-Medaillon. Preis 2013: ~1.200 € (Stahl). Preis 2025: ~3.500 € (Stahl). CAGR ≈ 10–11 %. Liquiditätsindex: Mittel (Vintage-Uhr noch relativ häufig, aktive Sammlergemeinschaft).
Analyse: Als Ikone der 1950er-60er Jahre war die Omega Constellation Pie-Pan lange Zeit eine preisgünstige Vintage-Alternative zur Rolex Datejust. Im Jahr 2013 fand man leicht Constellation-Modelle aus Stahl für ~1.000–1.500 €, manchmal mit ihren Originalpapieren, da die Nachfrage gering war. Die Dinge haben sich geändert: Da Omega sein Erbe aufwertet und der „Pie-Pan“-Look wieder in Mode kommt, sind die Preise dieser Vintage-Constellation-Modelle im Durchschnitt auf ~3.000–4.000 € gestiegen. Der Anstieg ist besonders deutlich bei Exemplaren in gutem Originalzustand (unretuschiertes Zifferblatt, intakte Dauphine-Zeiger) und bei Gold- oder Bicolor-Varianten, die bei einer asiatischen Klientel sehr begehrt sind. Mit einem Wachstum von rund +200 % in 12 Jahren übertrifft die Vintage-Constellation den Markt, auch wenn sie im Jahresrhythmus (~10 %) etwas hinter anderen Stars dieses Index zurückbleibt. Ihre Liquidität ist eher mittelmäßig: Omega genießt einen guten Ruf, und da die Constellation ein in großer Stückzahl produziertes Modell ist, wird sie regelmäßig auf Chrono24 oder eBay gehandelt. Da der Wert jedoch vom Zustand abhängt (Original-Tritium usw.), kann die Verhandlung länger dauern, um den richtigen Preis für ein außergewöhnliches Exemplar zu erzielen. Zusammenfassend illustriert die Constellation Pie-Pan das Phänomen der Neubewertung von „eleganten“ Uhren der 50er-60er Jahre, die lange Zeit von der Verrücktheit nach Sportuhren überschattet wurden, aber nun wieder in den Fokus von Kennern rücken, die Eleganz und Stammbaum zu einem vernünftigen Preis suchen. Entdecken Sie Auktionen für die Omega Constellation Pie-Pan auf Catawiki und machen Sie ein SchnäppchenEntdecken Sie die Omega Constellation Pie-Pan bei Exquisite Timepieces, wenn Sie ein traditionelleres und hochwertigeres Einkaufserlebnis bevorzugen.
4. Jaeger-LeCoultre Memovox (Kal. 825, 1960er)
Technische Daten: Kaliber JLC 825 (mechanisch mit Automatikaufzug, Weckfunktion – mechanisches Läutwerk). Gehäuse Stahl ~37 mm, Doppelte Krone (Aufzug + Alarmeinstellung). 1960er Jahre. Preis 2013: ~1.500 € (je nach Zustand). Preis 2025: ~4.000 € (je nach Zustand). CAGR ≈ 10 %. Liquiditätsindex: Gering (Uhr mit atypischer „Alarm“-Komplikation, eher für versierte Sammler interessant).
Analyse:Uhren mit Alarmfunktion haben schon immer ein Nischensegment besetzt. Die Jaeger-LeCoultre Memovox, eine emblematische Referenz dieser Art (produziert ab den 1950er Jahren, mit verschiedenen Kaliberentwicklungen), bildete da keine Ausnahme: Auf dem Vintage-Markt der 2010er Jahre blieb sie sehr erschwinglich. Im Jahr 2013 reichten ~1.500 € für eine automatische Memovox aus den 60er Jahren in Stahl. Heute muss man eher mit 3.000 bis 5.000 € rechnen, je nach Version (die begehrtesten sind die Memovox „Parking“ oder Polaris-Editionen, die sogar weit darüber hinaus explodieren). Der durchschnittliche Anstieg über das Jahrzehnt liegt bei etwa +150 %, getragen von einem erneuerten Interesse an dieser charmanten Komplikation, dem Wecker am Handgelenk. JLC hat übrigens durch Neuauflagen (Tribute to Deep Sea Alarm, Memovox Boutique Edition, etc.) zu diesem Aufschwung beigetragen und sein Erbe ins Rampenlicht gerückt. Trotzdem bleibt die Memovox eine Kennerwahl – geringe Liquidität im Vergleich zu einer Reverso oder einer Submariner: Man muss einen Liebhaber finden, der den Vintage-Charme des mechanischen Läutwerks zu schätzen weiß. Ihre Wertentwicklung zeigt jedenfalls, dass auch Nischenstücke überdurchschnittlich abschneiden können, wenn das Angebot begrenzt ist (wenige Exemplare in gutem Zustand) und die Marke ihr Erbe pflegt. Die Memovox bleibt angesichts ihrer Originalität relativ günstig und könnte eine moderate Aufwärtsentwicklung fortsetzen. Ihre nächste Jaeger-LeCoultre Memovox könnte sich auf Catawiki befinden, werfen Sie einen Blick auf die AuktionenExquisite Timepieces bietet auch die Jaeger-LeCoultre Memovox für diejenigen an, die eine direkte Transaktion und persönlichen Service suchen.
5. Rolex Air-King 34 mm (Ref. 14000, ~1990)
Technische Daten: Kaliber Rolex 3000 (Automatik). Gehäuse Oyster Stahl 34 mm, Saphirglas. Zifferblatt ohne Datum. Referenz 14000 produziert von 1989 bis 2007. Preis 2013: ~2.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~4.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 6–7 %. Liquiditätsindex: Mittel (Rolex „Einstiegsmodell“ sehr bekannt, ordentliches Handelsvolumen). Analyse: Lange Zeit war die Rolex Air-King der erschwinglichste Einstieg bei Rolex, ein „schlichtes“ 34-mm-Modell, das oft zugunsten der 40-mm-Sub/GMT-Modelle verschmäht wurde. Auf dem Gebrauchtmarkt 2013 fand man Air-King Ref. 14000 aus den 90er Jahren in gutem Zustand für ~2.000 € (oder sogar weniger ohne Papiere). Seitdem hat diese Referenz – mittlerweile „junger Vintage“ – allmählich an Interesse gewonnen. Der Preisanstieg aller Rolex-Modelle zog auch die Air-King mit sich, die 2025 etwa 4.000–4.500 € wert ist. Das Wachstum (~Verdoppelung in 12 Jahren) ist zwar bescheidener als bei anderen Sportreferenzen, aber übertrifft dennoch den globalen Index (wo Rolex insgesamt in den letzten 5 Jahren +27 % zulegte). Was hat der Air-King geholfen? Einerseits der Effekt der relativen Seltenheit: Diese 34-mm-Größe wird bei Rolex nicht mehr hergestellt (ersetzt durch 36/41 mm), was ihr einen besonderen Vintage-Reiz verleiht, passend zum Trend kleinerer Uhren. Andererseits machen die Zuverlässigkeit und der Wiedererkennungswert der Marke sie zu einem leicht wiederverkäuflichen Stück – mittlere bis hohe Liquidität für eine Rolex, da die Nachfrage besteht (als diskrete Unisex-Uhr) und das Angebot begrenzt ist (Rolex hat weniger Air-King als Datejust produziert). Ihr CAGR von ~6–7 % pro Jahr ist zwar der niedrigste in diesem Korb, aber im Kontext betrachtet ist dies eine beneidenswerte Performance für eine einfache Dreizeigeruhr, was beweist, dass bei Rolex selbst bescheidene Modelle ihren Wert langfristig sehr gut halten. Catawiki bietet eine Auswahl an Rolex Air-King 14000: Finden Sie Ihre jetztWenn Auktionen nicht Ihr Ding sind, ist die Rolex Air-King 14000 bei Exquisite Timepieces mit erstklassigem Kundenservice erhältlich.
6. Rolex Datejust 36 mm (Ref. 16234, ~1990)
Technische Daten: Kaliber Rolex 3135 (Automatik, Sofortdatum). Gehäuse Oyster Stahl 36 mm, geriffelte Lünette aus Weißgold, Saphirglas. Jubilé-Band. Ref. 16234 (1988–2004).
Preis 2013: ~2.500 € (gebraucht). Preis 2025: ~5.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 6 %. Liquiditätsindex: Hoch (sehr verbreitetes Rolex-Modell, starke konstante Nachfrage). Analyse: Als absolute Wertanlage hat die Rolex Datejust 36 keinen großen spekulativen Höhepunkt erlebt – aber ihre regelmäßige Aufwärtsentwicklung macht sie dennoch zu einer Outperformerin im Vergleich zu vielen anderen Uhren. Das Modell 16234, eine Rolesor-Version aus Stahl/Weißgold mit geriffelter Lünette, wurde 2013 auf dem Graumarkt für etwa 2.500 € gehandelt. Im Jahr 2025 kostet ein ähnliches Exemplar rund 5.000 €. Dieser moderate Anstieg (~+100 % in 12 Jahren, d.h. ~6 % jährlich) spiegelt die Robustheit der Nachfrage nach der Datejust wider: Sie ist die vielseitige elegante Uhr par excellence, die auf allen Kontinenten geschätzt wird. Selbst während der Hysterie von 2021 verzeichnete die Datejust einen Anstieg, jedoch ohne unkontrollierte Ausreißer (einige Zifferblattfarben in 41 mm explodierten, aber nicht die klassischen 36-mm-Modelle). In Korrekturphasen hielt sie sich sehr gut (fast kein Rückgang), ein Beweis für ihre bemerkenswerte Liquidität. Man kann die Datejust als echten „Blue Chip“ der Uhrenwelt bezeichnen: moderates, aber stabiles Wachstum und ein extrem tiefer Markt (leicht und schnell zum Marktpreis wiederverkäuflich, daher hoher Liquiditätsindex). Ihre relativ bescheidene Platzierung im Ranking (Rang 23) sollte nicht täuschen: Nur wenige Anlagen bieten eine sanfte Wertverdoppelung über 12 Jahre mit einem solchen Sicherheitsniveau. Es ist einfach so, dass die Datejust im „Value“-Spektrum neben einigen spekulativeren Perlen wie ein guter Familienvater wirkt. Insgesamt eine nachhaltige Investition, quasi indexiert an die allgemeine Gesundheit von Rolex (deren Durchschnittspreise in 5 Jahren um +28 % gestiegen sind), und ein Maßstab für eine vernünftige Performance in diesem Korb. Die Rolex Datejust 16234 ist hier auf Catawiki erhältlich (viele seltene Modelle und großartige Auktionsmöglichkeiten)Finden Sie Ihre Rolex Datejust 16234 bei Exquisite Timepieces, eine ausgezeichnete Alternative für einen sicheren Kauf und Luxus-Service.
7. Omega Speedmaster Mark II (1969)
Technische Daten: Kaliber Omega 861 (mechanischer Chronograph, Basis Lemania 1873). Gehäuse Stahl Tonneau 41,5 mm, Mineralglas. Tachymeter unter Glas. Eingeführt 1969 (modernisierte Version der Moonwatch).
Preis 2013: ~1.200 € (gebraucht). Preis 2025: ~3.500 € (gebraucht). CAGR ≈ 10 %. Liquiditätsindex: Gering (ungewöhnliche Version der Speedmaster, Interesse hauptsächlich bei Omega-Sammlern). Analyse: Als atypische Version der Speedmaster wurde die Mark II (Ref. 145.014) lange Zeit von Liebhabern gemieden, die die klassische Moonwatch bevorzugten. Vor 10–12 Jahren machten ihr typisches 70er-Jahre-Design und ihr relativer Mangel an Mond-Aura sie sehr erschwinglich: etwa 1.000–1.500 €. Mit der Zeit gewann die Mark II an Anerkennung – belegt durch die modernisierte Neuauflage von Omega im Jahr 2014 und das allgemein wachsende Interesse an Vintage-Chronographen. Ihr Durchschnittspreis hat sich fast verdreifacht und liegt heute bei ~3.500 €. Sie ist nicht die höchstbewertete Speedmaster, aber ihr CAGR von ~10 % platziert sie in der Spitzengruppe der Omega-Sammleruhren (deutlich über der Inflation). Die Liquidität bleibt jedoch begrenzt: Die Mark II ist nach wie vor ein Nischenmodell, das nur wenige Jahre produziert wurde und weniger liquide ist als eine Standard-Moonwatch. Man findet sie gelegentlich bei spezialisierten Händlern oder in Omega-Foren, oft nach einer Revision aufgrund ihres Alters. Für Investoren ist dies eine Wette auf die Fortsetzung der „Vintagisierung“ des Marktes: Da die Speedmaster-Modelle der 60er Jahre (321) bereits explodiert sind, könnten späte 861er-Modelle wie die Mark II weiter an Wert gewinnen, da sie zu begehrten Neo-Vintage-Stücken werden. Ihre bisherige Performance zeigt, wie ein lange unterschätztes Modell plötzlich seinen Bewertungsrückstand aufholen kann, wenn sich die Nachfrage auf es umlenkt. Entdecken Sie die Omega Speedmaster Mark II und andere Uhrenschätze auf CatawikiFür einen sorgenfreien Erwerb und aufmerksamen Kundenservice, entdecken Sie die Omega Speedmaster Mark II auf Exquisite Timepieces.Die Omega Speedmaster Moonwatch „Professional“ (Referenz 311.30.42.30.01.005) ist die legendäre „Moonwatch“ mit dem Handaufzugskaliber 1861. Ihr 42-mm-Stahlgehäuse, ihr schwarzes Tricompax-Zifferblatt und ihre Tachymeterlünette machen diesen Chronographen zu einem ikonischen Modell, dessen Wert auf dem Sekundärmarkt nicht nachlässt.
8. Grand Seiko „Snowflake“ Spring Drive (SBGA011, 2010)
Technische Daten: Kaliber Spring Drive 9R65 (Automatik mit Quarzregulator, Präzision ±15 s/Monat). Gehäuse Titan 41 mm. Strukturiertes Zifferblatt „Snowflake“. Erschienen 2010 (Ref. SBGA011, dann SBGA211).
Preis 2013: ~3.000 € (Japan, neu). Preis 2025: ~5.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 5–6 %. Liquiditätsindex: Mittel (emblematisches GS-Modell, recht verbreitet, wachsende internationale Nachfrage). Analyse: Die Grand Seiko „Snowflake“ ist ein interessanter Fall, bei dem die Performance nicht auf Seltenheit oder einem explosiven Hype beruht, sondern auf einer allmählichen Anerkennung der Qualität. Im Jahr 2013 begann Grand Seiko gerade erst mit seiner globalen Expansion; die SBGA011 (Spitzname Snowflake wegen ihres an Schnee erinnernden Zifferblatts) wurde in Japan für ~5.000 USD neu verkauft und war auf dem Graumarkt für den Export für ~3.000 € zu finden. Im Jahr 2025 liegt ihr Gebrauchtpreis bei etwa 5.000 €, was dem ursprünglichen Neupreis entspricht – das bedeutet, wer 2013 gekauft und 2025 verkauft hat, erhält ungefähr seinen Einsatz zurück (keine Inflation, aber ohne die übliche anfängliche Wertminderung ist das eine beachtliche Leistung für eine zeitgenössische Uhr). Tatsächlich wurde die Snowflake auf dem Höhepunkt des Wahnsinns 2021–2022 sogar über dem Boutique-Preis gehandelt, ein Beweis dafür, dass die Nachfrage das verfügbare Angebot überstieg. Ihr CAGR über 12 Jahre (~5 %) ist bescheidener als bei anderen Uhren im Korb, übertrifft aber den globalen Index und bei weitem die meisten Uhren großer Generalistenmarken in diesem Zeitraum (z. B. stagnierten Breitling oder IWC). Die Liquidität der Snowflake ist ziemlich gut: Sie ist zu einem der bekanntesten Grand Seiko-Modelle geworden, leicht zu finden und über spezialisierte Kanäle wiederzuverkaufen. Ihr Werdegang verkörpert den Aufstieg von Grand Seiko auf dem Luxusmarkt: ein Jahrzehnt der Bemühungen, das sich in soliden Restwerten niederschlägt und dieses Außenseiterstück zu einem Klassiker macht, dessen Wert ständig steigt, da Grand Seiko an Prestige gewinnt in den Augen der Sammler. Entdecken Sie Auktionen für die Grand Seiko Snowflake SBGA011 auf Catawiki und machen Sie ein SchnäppchenDie Grand Seiko Snowflake SBGA011 kann auch über Exquisite Timepieces erworben werden, Spezialist für Luxusuhren mit außergewöhnlichem Kundenservice.
9. Cartier Santos Galbée XL (2005)
Technische Daten: Kaliber Cartier 049 (Automatik, Basis ETA 2892-A2). Gehäuse Stahl „galbé“ 32 × 45 mm. Stahlarmband mit sichtbaren Schrauben. Modell Santos Galbée XL Ref. 2823 eingeführt ~2005.
Preis 2013: ~2.500 € (gebraucht). Preis 2025: ~5.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 6 %. Liquiditätsindex: Mittel (Cartier gut bewertet, aber genaues Modell weniger gesucht als die aktuelle Santos). Analyse: Die Santos ist eine tragende Säule von Cartier, aber die Santos Galbée (verfeinerte Version der 90er–2000er Jahre) wurde lange Zeit etwas vernachlässigt. Im Jahr 2013 wurde eine gebrauchte Santos Galbée für etwa 2.500 € für die Stahl-XL-Version gehandelt, die im Vergleich zu den damaligen Modetrends oft als zu klein (32 mm) galt. Mit der Rückkehr zu kleineren Größen und dem „Quiet Luxury“-Hype um Cartier hat die Galbée an Wert gewonnen und liegt 2025 bei etwa 5.000 € – eine Verdoppelung in ~12 Jahren. Ihre klassische Ästhetik (Quadrat mit abgerundeten Ecken, sichtbare Schrauben) gefällt immer noch, so dass Cartier 2018 eine neue Santos mit größeren Abmessungen neu auflegte. Es ist diese neue Santos „Large“, die auf dem aktuellen Markt sehr gefragt ist, und das hat sich auf die ältere Galbée ausgewirkt, die eine erschwinglichere Alternative bietet. Chrono24 stellt übrigens fest, dass Modelle wie die Santos ihren Wert in 5 Jahren mehr als verdoppelt haben. Die Liquidität des Modells bleibt ordentlich: Cartier genießt ein breites Publikum, und auch wenn die Galbée XL nicht mehr produziert wird, findet man sie bei vielen Vintage-Händlern. Ihre moderate Entwicklung macht sie zu einer unauffälligen Outperformerin – kein spekulativer Höhepunkt, nur die stetige Aufwertung eines ikonischen Designs, das wieder in Mode gekommen ist. Dieser Weg erinnert daran, dass auch „klassische“ Uhren sich als hervorragende relative Anlagen erweisen können, sobald sie von einem Trendwandel und einem starken Image profitieren. Ihre nächste Cartier Santos Galbée XL könnte sich auf Catawiki befinden, werfen Sie einen Blick auf die AuktionenExquisite Timepieces ist eine weitere ausgezeichnete Option für die Cartier Santos Galbée XL, besonders wenn Sie einen maßgeschneiderten Service schätzen.Die Cartier Santos WSSA0018 (Modell Large 39,8 mm) interpretiert eine der ersten Armbanduhren der Geschichte in einem zeitgenössischen Stil neu. Ihr quadratisches Gehäuse aus poliertem Stahl mit sichtbaren Schrauben, ihr silbernes Zifferblatt mit schwarzen römischen Ziffern und ihre Lünette mit abgerundeten Ecken machen sie zu einem sofort wiedererkennbaren Stück. Diese moderne Santos, die Raffinesse und Sportlichkeit vereint, behält dank des Rufs von Cartier und ihres Status als Uhrenikone einen hervorragenden Wert auf dem Markt. Bildnachweis: Bob’s Watches
10. Breitling Navitimer 806 (1960er)
Technische Daten: Kaliber Venus 178 (Handaufzug, Chronograph mit drei Zählern). Gehäuse Stahl ~41 mm. Rechenschieber (kreisförmiger Rechenschieber) auf der Lünette. Referenz 806 produziert Ende 1950er–1960er Jahre.
Preis 2013: ~3.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~5.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 5 %. Liquiditätsindex: Gering (Vintage-Sammleruhr, erfordert sachkundigen Käufer, begrenztes Volumen). Analyse: Als legendärer Chronograph für Flieger ist die Breitling Navitimer Ref. 806 ein charismatisches Stück, dessen Wert unauffällig gestiegen ist. Im Jahr 2013 fand man ein Vintage-Exemplar in gutem Zustand für etwa 3.000 €. Zwölf Jahre später kann dieselbe Uhr für rund 5.000 € verkauft werden, bei seltenen Serien (AOPA-Logo, bestimmte Jahrgänge) sogar mehr. Der bescheidene CAGR (~5 %) zeigt, dass sie kaum besser abschnitt als der Gesamtmarkt – dies ist eine der schwächsten Leistungen im Korb und rechtfertigt ihren 27. Rang. Im Vergleich zu anderen Breitling-Uhren (eine Marke, die auf dem Gebrauchtmarkt insgesamt stagniert) ist sie jedoch ein Star: Die Mehrheit der Breitling-Referenzen ist im Zeitraum 2013–2025 gefallen oder hat sich kaum verändert, während die historische Navitimer ihren Wert halten und langsam steigern konnte. Ihre Liquidität ist ziemlich gering: Es handelt sich um eine Sammleruhr, die eher über spezialisierte Verkäufe oder unter Eingeweihten gehandelt wird. Da Breitling die 806 im Jahr 2019 neu auflegte, weckte dies Interesse am Original, bot aber auch eine moderne Alternative, was möglicherweise den Anstieg der alten Uhr begrenzte. Wie auch immer, die Navitimer bleibt eher eine Genuss-Investition als eine reine Spekulationsanlage – ihre Wertsteigerung spiegelt hauptsächlich das anhaltende Interesse an emblematischen Vintage-Chronographen wider, was ihr ermöglichte, einen Gesamtmarkt, der Breitling gegenüber weniger wohlwollend war, leicht zu übertreffen. Catawiki bietet eine Auswahl an Breitling Navitimer 806: Finden Sie Ihre jetztZiehen Sie Exquisite Timepieces für Ihre Breitling Navitimer 806 in Betracht, wenn Sie einen sofortigen Kauf und erstklassigen Kundenservice bevorzugen.
Dieser Überblick über das „erschwingliche“ Segment zeigt deutlich die Vielfalt der Entwicklungen. Man sieht Modelle mit kometenhaftem Aufstieg (62MAS, Polerouter) neben etablierten Werten mit stabilem Wachstum (Datejust, Air-King). Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie im betrachteten Zeitraum den Markt geschlagen haben, was beweist, dass es auch mit einem vernünftigen Budget im Jahr 2013 möglich war, einen Uhrenkorb zusammenzustellen, dessen Wertentwicklung über 10–12 Jahre die Durchschnittsindizes übertrifft.
In diesem mittleren Preissegment finden sich zehn Referenzen, deren aktueller Wert zwischen ~5.000 € und ~15.000 € schwankt. Oft handelt es sich um Uhren, die bereits fest in der Sammlerlandschaft etabliert sind und Popularität mit begrenztem Angebot verbinden. Darunter befinden sich mehrere Modelle großer Häuser (Rolex, Patek Philippe, Audemars Piguet), deren einige Varianten explodierten, sowie Stücke ehemals erschwinglicherer Zweitlinien (Tudor, Jaeger-LeCoultre), die von der Welle des Interesses an Alternativen profitierten. Die Volatilität ist hier ausgeprägter: Einige dieser Uhren erlebten echte Blasen (z. B. die OP41 türkis oder die Omega Snoopy 2015), mit zweistelligen CAGRs, während andere linearer stiegen. Die Liquidität ist insgesamt gut, insbesondere für Modelle sehr begehrter Marken (Rolex GMT, AP Royal Oak…), während einige spezialisiertere Referenzen eine mittlere Liquidität beibehalten.
11. Rolex GMT-Master II „Pepsi“ (16710, 1989–2007)
Technische Daten: Kaliber Rolex 3185 (später 3186 am Ende der Serie). Gehäuse Oyster Stahl 40 mm, zweifarbige blau/rote Lünette („Pepsi“). Oyster- oder Jubilé-Band. Produktion 1989–2007.
Preis 2013: ~6.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~14.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 8 %. Liquiditätsindex: Hoch (ikonische Rolex Sportuhr, sehr gefragt, hohes Handelsvolumen). Analyse: Die Rolex GMT-Master II 16710 verkörpert eine der bemerkenswerten Erfolgsgeschichten des letzten Jahrzehnts. Im Jahr 2013 wurde diese Referenz – die letzte klassische GMT mit Aluminiumlünette – je nach Zustand und Zubehör für etwa 5.000–6.000 € gehandelt. Dieser damals relativ stabile Preis ließ den folgenden Höhenflug nicht erahnen. Aber mehrere Faktoren spielten eine Rolle: Rolex brachte 2018 eine neue „Pepsi“ am Jubilé-Band heraus, was die Flamme für die historische Farbgebung neu entfachte, und gleichzeitig wurde der Bestand an gut erhaltenen Vintage-16710-Modellen knapper. Ergebnis: Ihr Wert hat sich mehr als verdoppelt und erreichte 2025 ~14.000 € (mit einem Höchststand von ~16–18 k€ im Jahr 2022 auf dem Höhepunkt der Blase). Ihr CAGR liegt bei etwa 8 % und damit deutlich über dem globalen Index. Dies ist ein schönes Beispiel für eine sportliche Rolex, deren eingestellte Produktion und starke Aura (schwarzes Zifferblatt, typische Pepsi-Lünette) ein transversales Verlangen bei Sammlern hervorriefen. Ihre Liquidität ist natürlich ausgezeichnet: Es ist eine Uhr, die sich innerhalb weniger Tage auf jeder Plattform verkauft, da die Nachfrage weltweit und kontinuierlich ist. Als Investition hat die 16710 geglänzt, selbst im Vergleich zu anderen Rolex-Sportmodellen (sie schnitt im selben Zeitraum besser ab als eine Sub 16610). Es ist jedoch anzumerken, dass ihr Wert seit dem Peak von 2022 leicht zurückgegangen ist (~-20%), ein Beweis dafür, dass kein Anstieg ewig linear verläuft. Dennoch bleibt die Pepsi 16710 langfristig ein quasi blauer Chip im Portfolio, der Prestige, Liquidität und robuste Performance vereint. Die Rolex GMT-Master II Pepsi 16710 ist hier auf Catawiki erhältlich (viele seltene Modelle und großartige Auktionsmöglichkeiten)Die Rolex GMT-Master II 16710 Pepsi wird auch bei Exquisite Timepieces angeboten (für einen Direktkauf mit Premium-Kundenservice).
12. Rolex Milgauss 116400GV (2007–2023)
Technische Daten: Kaliber Rolex 3131 (Automatik, antimagnetischer Käfig). Gehäuse Stahl 40 mm, grünes Saphirglas (GV für Glace Verte). Schwarzes oder blaues Zifferblatt, orangefarbener Blitz-Sekundenzeiger. Produktion 2007–2023.
Preis 2013: ~5.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~10.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 7 %. Liquiditätsindex: Mittel (geschätzte Rolex, aber kein klassisches Sportmodell, Interesse durch Einstellung verstärkt). Analyse: Als Rolex im März 2023 die Einstellung der Milgauss ankündigte, entbrannte der Markt für diese atypische Referenz (grünes Glas, orangefarbene Zeiger), die etwas im Katalog dahindümpelte. Doch wer seit 2013 eine besaß, hatte bereits gesehen, wie ihr Wert noch vor der Ankündigung still und leise von ~5.000 € auf ~8.000 € gestiegen war. Mittlerweile, nach der Einstellung, werden die Versionen 116400GV für rund 10.000 € gehandelt. Über 12 Jahre ergibt das eine fast Verdoppelung, also ~7 % CAGR. Das ist besser als der Durchschnitt von Rolex (der bei ~5 % über 10 Jahre liegt) und vor allem sehr ehrenhaft für ein Modell, das anfangs kein großer „Hype“ war. Die Milgauss profitierte vom allgemeineren Phänomen der Jagd nach nicht-sportlichen Rolex-Modellen: Während Sub und GMT explodierten, wandten sich einige Sammler dieser wissenschaftlich coolen Rolex zu (antimagnetisch, neu interpretiertes Vintage-Look). Ihre Liquidität ist gut – es ist eine Rolex – aber vielleicht etwas geringer als bei Sub/GMT aufgrund ihres besonderen Stils. Seit sie eingestellt wurde, kaufen viele sie als Sammlerstück, was ihren Preis festigt. Es ist also ein Fall, in dem das Produktionsende als Katalysator wirkte, um den Wert eines Modells vollständig anzuerkennen. Langfristig hat die Milgauss nie an Gebrauchtwert verloren, sondern ist sogar langsam aber sicher gestiegen; ihre jüngste Wertsteigerung bestätigt ihren verdienten Platz unter den Rolex-Uhren, die, ohne Medienstars zu sein, sich als hervorragende relative Investitionen erwiesen haben. Entdecken Sie die Rolex Milgauss 116400GV und andere Uhrenschätze auf CatawikiUm die Rolex Milgauss 116400GV über einen autorisierten Händler mit tadellosem Service zu erwerben, besuchen Sie Exquisite Timepieces.
Technische Daten: Kaliber Rolex 3230 (Automatik). Gehäuse Oyster Stahl 41 mm. Lackiertes türkisfarbenes Zifferblatt (Ref. 0006, Serie 2020–2022 mit Spitznamen „Tiffany“). Oyster-Band. Preis 2020: 5.500 € (neu, Katalog). Preis 2025: ~15.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 20 % (über 5 Jahre).
Die Rolex OP 41 „Türkis“ erlebte einen beispiellosen Hype. Ihr Tiffany-blaues Zifferblatt, das 2020 eingeführt wurde, war Gegenstand intensiver Spekulationen: Ihr Sekundärmarktpreis verfünffachte sich innerhalb eines Jahres, bevor er teilweise wieder sank. Im Jahr 2025 ist sie immer noch etwa 2,5-mal teurer als ihr ursprünglicher Boutique-Preis.Liquiditätsindex: Hoch (starke spekulative Nachfrage, sehr begehrtes aktuelles Stück, leicht zu verkaufen). Analyse: Hier ist das spekulative UFO der Rangliste: In nur ~3 Jahren hat die OP41 türkis ihren Wert um ~3 vervielfacht (selbst nach Korrektur). Als Rolex 2020 neue farbige Zifferblätter für die Oyster Perpetual einführte, ahnte niemand die Explosion der türkisfarbenen Version, die vom Publikum „Tiffany“ getauft wurde. Auf dem Höhepunkt Ende 2021, nach der Werbung um die Nautilus Tiffany, wurde diese OP41 auf dem Graumarkt für bis zu 30.000 € verkauft – mehr als das Fünffache ihres Katalogpreises. Auch wenn es eine Rückkehr zur Vernunft gab (Wert fiel bis Mitte 2023 auf ~15 k€ zurück), bleibt der Gewinn spektakulär. Annualisiert liegt man bei etwa +20 %/Jahr, was sie zur leistungsstärksten Uhr im Korb über den kurzen Zeitraum (2020–2025) macht. Sie veranschaulicht die Dynamik des „Medienhypes“: Ein einfaches hellblaues Zifferblatt in Verbindung mit der Aura einer Luxusmarke (Tiffany) reichte aus, um einen spekulativen Ansturm auszulösen. Da Rolex diese Farbe 2022 einstellte, verstärkt die relative Seltenheit die Blase. Hinsichtlich der Liquidität ist sie maximal – es handelt sich um einen sehr fungiblen Vermögenswert auf dem Sekundärmarkt, der von Flippern und jungen Sammlern geschätzt wird. Offensichtlich ist ein solcher Anstieg über wenige Jahre außergewöhnlich und potenziell fragil: Die OP41 türkis hat nach 2022 viel verloren (von 30k auf 15k), was daran erinnert, dass ein bodenloses Wachstum irgendwann korrigiert. Dennoch übertrifft sie im Gesamtzeitraum alles und beweist, dass eine aktuelle Uhr dank sozialer Netzwerke und einer Modeerscheinung zu einer Investition mit stratosphärischer Rendite werden kann (aber mit hohem Risiko, korreliert mit Spekulation). Sie zieht unseren Korbdurchschnitt nach oben und unterstreicht gleichzeitig die notwendige Vorsicht gegenüber zu schnellen Hypes. Entdecken Sie Auktionen für die Rolex Oyster Perpetual 124300 Türkis auf Catawiki und machen Sie ein SchnäppchenEntdecken Sie die Rolex Oyster Perpetual 124300 Türkis bei Exquisite Timepieces, wenn Sie ein traditionelleres und hochwertigeres Einkaufserlebnis bevorzugen.
14. Audemars Piguet Royal Oak 14790 (36 mm, 1992)
Technische Daten: Kaliber AP 2225 (Automatik, Basis JLC 889). Gehäuse Stahl 36 mm, Dicke 7,5 mm. Kleines Tapisserie-Zifferblatt. Ref. 14790ST produziert ~1990–2000 (Midsize-Version der Royal Oak). Preis 2013: ~5.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~15.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 9–10 %. Liquiditätsindex: Mittel (AP Royal Oak gesucht, aber Midsize-Format zieht ein eingeschränkteres Publikum an).
Analyse: Da die Royal Oak Jumbo 39 mm seit langem ein teurer Gral ist, haben sich einige Schlaue der Royal Oak Midsize 36 mm Ref. 14790 zugewandt. Im Jahr 2013 konnte man eine für etwa 5 k€ ergattern – ein Spottpreis für eine AP von Genta, aber ihre Größe von 36 mm schreckte viele männliche Käufer ab. Ab 2017–2018 zog die Explosion des Royal Oak-Hypes (15202ST wurde zeitweise für das Fünffache des Einzelhandelspreises verkauft) mechanisch den Wert anderer Referenzen nach oben, einschließlich der 14790. Letztere wird nun für etwa 15 k€ gehandelt, bei seltenen Zifferblattversionen (Panda, Blau…) sogar mehr. Ihr CAGR von fast 10 % macht sie zu einer hervorragenden Performance für eine Uhr, die einst als „zu klein“ galt – ein Beweis dafür, dass die Neubewertung kleinerer Größen stattgefunden hat. Man muss sagen, dass diese Royal Oak mit 36 mm auch von einer weiblichen Klientel sehr gut tragbar ist, was ihr Publikum erweitert. Hinsichtlich der Liquidität bleibt sie jedoch hinter dem Jumbo-Modell zurück: Das Volumen der 14790 auf dem Markt ist begrenzt, und viele potenzielle Käufer bevorzugen weiterhin die stärker mediatisierten 39/41-mm-Versionen. Dennoch ist ihr Sammlerwert gut etabliert (es wird keine RO mehr in diesen Durchmessern mit diesem klassischen Design geben). Ihr Werdegang zeigt, dass innerhalb derselben Produktreihe vernachlässigte Varianten ihren Rückstand aufholen können, sobald die Gesamtnachfrage das Angebot übersteigt – und genau das ist bei AP passiert. Letztendlich haben diejenigen, die früh auf die 14790 gesetzt haben, ihren Einsatz verdreifacht und vom Aufstieg der Royal Oak profitiert, ohne die horrenden Summen ausgeben zu müssen, die für eine Jumbo erforderlich sind. Ihre nächste Audemars Piguet Royal Oak 14790 könnte sich auf Catawiki befinden, werfen Sie einen Blick auf die AuktionenExquisite Timepieces bietet auch die Audemars Piguet Royal Oak 14790 für diejenigen an, die eine direkte Transaktion und persönlichen Service suchen.Eine Audemars Piguet Royal Oak Ref. 15202ST („Jumbo“) von 39 mm. Die Royal Oak Jumbo-Modelle erreichten 2021 Höchstwerte (+263 % in 10 Jahren laut Knight Frank). Im Gegenzug verdreifachte sich der Wert der Royal Oak Midsize-Modelle mit 36 mm wie der Ref. 14790 zwischen 2013 und 2025.Die Audemars Piguet Royal Oak Ref. 15400ST, mit ihrem berühmten blauen „Grande Tapisserie“-Zifferblatt und ihrem achteckigen 41-mm-Gehäuse mit sichtbaren Schrauben, ist eine Haute-Horlogerie-Uhr, deren Wert in den letzten Jahren explodiert ist. Dieses Stahlmodell, seit seiner Kreation durch Gérald Genta ikonisch, übertrifft regelmäßig den Sekundärmarktindex dank seines Status als sehr begehrter moderner „Gral“. Bildnachweis: Bob’s Watches
15. Patek Philippe Calatrava „Vintage“ (Ref. 96)
Technische Daten: Kaliber Patek 12-120 (Handaufzug). Gehäuse Gelbgold 31 mm. Zifferblatt zwei Zeiger + kleine Sekunde. Referenz 96 hergestellt von 1932 bis in die 1970er Jahre.
Preis 2013: ~5.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~15.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 9 %. Liquiditätsindex: Gering (Sammleruhr, kleiner Durchmesser aus der Epoche, eingeschränktes Publikum). Analyse: Die Calatrava Ref. 96 ist der Archetyp der eleganten Patek-Uhr – aber ihr kleiner Durchmesser (~31 mm) und ihr sehr schlichter Stil haben ihre Attraktivität auf dem Gebrauchtmarkt lange Zeit eingeschränkt, im Vergleich zu Komplikationen oder den sportlichen Nautilus/Aquanaut-Modellen. Im Jahr 2013 konnte man eine Ref. 96 in Gelbgold für etwa 5.000 € erwerben, manchmal weniger bei Auktionen. Jedoch hat das letzte Jahrzehnt eine wiedererwachte Liebe für Vintage-Patek „Klassiker“ erlebt. Referenzen wie die 570 oder 96, historisch unterbewertet, wurden von Sammlern wiederentdeckt, die sich auf die Reinheit des Patek-Designs konzentrierten. Ergebnis: Ihr Wert ist deutlich gestiegen: Die kleine Calatrava 96 wird heute je nach Zustand/Vollständigkeit für etwa 12–15 k€ gehandelt. Ihr CAGR liegt bei etwa 9 %, deutlich über dem durchschnittlichen Patek-Index (~7 % über 10 Jahre laut Knight Frank). Das ist weniger spektakulär als die Ausreißer bei Nautilus/Aquanaut, aber bemerkenswert für eine Zweizeigeruhr in Gold. Ihre Liquidität bleibt jedoch begrenzt: Die Klientel für eine Golduhr von 31 mm aus den 50er-60er Jahren ist eine Nische von Kennern. Auf dem Markt wird sie eher über Auktionen oder spezialisierte Vintage-Händler verkauft als im Handumdrehen auf Chrono24. Dennoch zeigt die Entwicklung der Vintage-Calatrava, dass Uhrmacher-Fundamentaldaten sich letztendlich auszahlen – Qualität, zeitlose Eleganz und Seltenheit (wenige Exemplare in gutem Zustand auf dem Markt) werden irgendwann anerkannt. Für Patek Philippe, das in den letzten Jahren stark auf seine Sportmodelle gesetzt hat, ist dies auch eine Erinnerung an seine DNA: Die Calatrava gehört zu diesen „stillen“ Uhren, deren Wert langfristig steigt, trotz geringerer medialer Aufmerksamkeit. Catawiki bietet eine Auswahl an Patek Philippe Calatrava 96: Finden Sie Ihre jetztWenn Auktionen nicht Ihr Ding sind, ist die Patek Philippe Calatrava 96 bei Exquisite Timepieces mit erstklassigem Kundenservice erhältlich.
16. Vacheron Constantin Overseas Gen. 2 (47040, 2004)
Technische Daten: Kaliber VC 1226 (Basis JLC 889/2, Automatik). Gehäuse Stahl 42 mm, Lünette mit Malteserkreuz-Motiv. Blaues oder silbernes Zifferblatt, Datum. Ref. 47040/B01A erschienen 2004 (2e Generation der Overseas, ohne austauschbares Armband).
Preis 2013: ~5.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~12.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 7–8 %. Liquiditätsindex: Mittel (Overseas zunehmend gesucht, aber frühere Generation weniger liquide als die neueste). Analyse: Lange Zeit der Außenseiter des „Heiligen Grals“ der integrierten Sportuhren (gegenüber AP und Patek), änderte sich das Schicksal der Vacheron Overseas in den Jahren 2016–2020. Die 3e Generation (Ref. 4500V) hatte einen fulminanten Erfolg, was einen Spillover-Effekt auf ältere Overseas-Modelle hatte. Die Ref. 47040 der 2e Generation, eingeführt 2004, wurde 2013 zu Spottpreisen (~5 k€) gehandelt, angesichts ihres Luxusniveaus. Sie wurde gemieden (Durchmesser etwas groß, kein zusätzliches Armband, kein Manufakturwerk). Aber seit 2018 ist ihr Wert allmählich gestiegen. Im Jahr 2025 sieht man sie bei etwa 12 k€ – immer noch deutlich weniger als eine aktuelle Overseas 4500V (~25 k€), aber mehr als das Doppelte von vor 10 Jahren. Ihr CAGR von ~7–8 % spiegelt diese späte Neubewertung wider. Am beeindruckendsten ist ihre geradlinige Entwicklung: Als der Markt 2021 verrücktspielte, explodierte die Overseas Gen.2 nicht plötzlich, da sie bereits zuvor im Steigen begriffen war, und ihre Korrektur nach 2022 war minimal. Es ist ein Fall von gemessener, aber regelmäßiger Outperformance, verbunden mit einer Marke (Vacheron), die wieder an Interesse gewonnen hat, und der anhaltenden Mode für sportlich-schicke Uhren mit integriertem Armband. Hinsichtlich der Liquidität bleibt sie mittelmäßig: leichter zu verkaufen als 2013, als niemand sie wollte, aber nicht so flüssig wie eine AP oder eine aktuelle Overseas (potenzielle VC-Käufer suchen oft die neueste Generation). Dennoch veranschaulicht die Overseas 47040 perfekt, wie ein ursprünglich ignoriertes Modell durch eine einfache Veränderung der Marktwahrnehmung seinen Wert um mehr als das Zweifache steigern kann: der Beweis, dass man „ungeliebte“ Referenzen nicht abschreiben sollte, denn sie können die „Value Picks“ von morgen werden. Die Vacheron Constantin Overseas 47040 ist hier auf Catawiki erhältlich (viele seltene Modelle und großartige Auktionsmöglichkeiten)Finden Sie Ihre Vacheron Constantin Overseas 47040 bei Exquisite Timepieces, eine ausgezeichnete Alternative für einen sicheren Kauf und Luxus-Service.
Technische Daten: Kaliber Omega 1861 (Handaufzug). Gehäuse Stahl 42 mm der Speedmaster Professional. Limitierte Auflage von 5.441 Exemplaren im Jahr 2003, Snoopy-Patch „Eyes on the Stars“ auf dem kleinen Zähler und verzierter Saphirglasboden.
Omega Speedmaster Professional „Silver Snoopy Award“ 2015 – 2. Snoopy-Serie, erschienen 2015 (1.970 Ex.). Diese Edition war sofort ein Erfolg, ursprünglich für ~6.000 € verkauft und 2022 mit ~30.000 € bewertet, was das Interesse an der ersten Snoopy von 2003 steigerte. Die 3. Snoopy-Edition (50. Jubiläum, 2020) setzt den Trend fort und wird zum Doppelten ihres Neupreises verkauft.Preis 2013: ~4.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~12.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 10 %.Liquiditätsindex: Mittel (relativ zahlreiche limitierte Auflage, starke Nachfrage von Omega-Fans). Analyse: Die Saga der Speedmaster Snoopy-Modelle ist emblematisch für den Aufstieg der „Sammleruhren“. Die erste Snoopy Award von 2003 verkaufte sich damals recht langsam (5.441 Stück, was für eine LE viel war). Auf dem Sekundärmarkt nahm sie 10 Jahre lang keinen besonderen Wert an – 2013 reichten ~4.000 €, kaum mehr als für die Standard-Moonwatch. Aber mit dem Weltraum-Fieber um den 50. Jahrestag von Apollo 13 wurde die Snoopy 2003 zur „DER“ Sammler-Speedmaster. Zumal die noch limitiertere Silver Snoopy 2015 einen enormen Erfolg hatte, was sich auf die 2003er auswirkte. Ergebnis: 2025 ist die Snoopy 2003 etwa 12.000 € wert, dreimal so viel wie 2013. Das ist ein CAGR von ~10 %, deutlich über dem Omega-Trend (+27 % in den letzten 5 Jahren). Während des Höhepunkts 2021 kratzte sie an den 15–18 k€ und profitierte von der Explosion des 2015er Modells (das 30 k€ erreichte). Seitdem hat sie sich bei etwa 12 k€ stabilisiert, was immer noch ein hohes Niveau ist. Ihre Liquidität ist ziemlich gut – die Gemeinschaft der Omega-Sammler ist groß, und 5.441 Exemplare sind weltweit nicht so riesig. Die Snoopy 2003 verkauft sich also ziemlich leicht zu einem guten Preis (man sieht sie regelmäßig in Auktionshäusern oder auf Chrono24). Was ein „Gimmick“ war (Snoopy auf einer Profi-Uhr), hat sich dank des historischen Storytellings (Omega erhielt den Silver Snoopy Award der NASA) und der positiven Spekulation, die sich um die Snoopy-Serien entwickelte, in einen echten Werttreiber verwandelt. Dies ist der Beweis, dass eine limitierte Uhr zu einer formidablen Anlage werden kann, sofern sie die kollektive Vorstellungskraft einfängt – hier schuf die Verbindung zum Weltraumabenteuer und zur Popkultur (Snoopy) eine begehrte Mischung. Entdecken Sie die Omega Speedmaster Snoopy Award 2003 und andere Uhrenschätze auf CatawikiFür einen sorgenfreien Erwerb und aufmerksamen Kundenservice, entdecken Sie die Omega Speedmaster Snoopy Award 2003 auf Exquisite Timepieces.
18. Jaeger-LeCoultre Reverso „Tribute to 1931“ (2011)
Technische Daten: Kaliber JLC 822 (Handaufzug). Gehäuse Stahl 46 × 27,5 mm (Grande Reverso Ultra Thin). Schwarzes Zifferblatt „Reverso 1931“ ohne Logo (Tribute US Edition). Eingeführt 2011, limitierte Serie. Preis 2013: ~6.000 € (neu). Preis 2025: ~12.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 6 %.
Liquiditätsindex: Gering (Reverso Sonderedition, begehrt, aber wenige Exemplare auf dem Markt). Analyse: Als sie 2011 herauskam, wurde die Grande Reverso Ultra Thin Tribute 1931 für ihre Vintage-Eleganz gelobt – ein schlichtes Zifferblatt, inspiriert vom Originalmodell. Für ~6 k€ neu verkauft, war sie schnell vergriffen, insbesondere die „US“-Edition ohne JLC-Logo auf dem Zifferblatt. Auf dem Sekundärmarkt stieg ihr Wert regelmäßig, da die Bestände knapper wurden und JLC an Prestige gewann. Im Jahr 2025 muss man etwa 12 k€ aufwenden, um eine zu erwerben (wenn man eine findet). Das entspricht einer Verdoppelung in ~12–13 Jahren, also ~6 % CAGR. Das ist nicht die Performance des Jahrhunderts, aber für eine elegante Uhr ist es bemerkenswert – die meisten Standard-Reverso-Modelle stagnierten in diesem Zeitraum eher. Hier spielt der Faktor limitierte Auflage eine große Rolle: Die Tribute 1931 gilt als eine der schönsten Neuauflagen von JLC, was ihr einen Kultstatus verleiht. Ihre Liquidität bleibt jedoch begrenzt: Das Reverso-Publikum ist kenntnisreich und spezifisch, und nur wenige Exemplare wechseln den Besitzer (viele werden von ihren Eigentümern sorgfältig aufbewahrt). Dennoch führt die relativ hohe Nachfrage dazu, dass die wenigen Stücke auf dem Markt zu hohen Preisen verkauft werden. Man kann darin den Effekt des Phänomens „Quiet Luxury“ sehen: Die Reverso ist der Archetyp der diskreten Luxusuhr, und diese historische Version erfüllt alle Kriterien für den anspruchsvollen Liebhaber auf der Suche nach Authentizität. So ist der Wert dieser Reverso ohne viel Aufhebens schneller gestiegen als der globale Index und bestätigt die Idee, dass historische Ikonen, selbst im klassischen Stil, solide Anlagen sind, sobald sie Limitierung und Zeitlosigkeit vereinen. Entdecken Sie Auktionen für die Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute to 1931 auf Catawiki und machen Sie ein SchnäppchenDie Jaeger-LeCoultre Reverso Tribute to 1931 kann auch über Exquisite Timepieces erworben werden, Spezialist für Luxusuhren mit außergewöhnlichem Kundenservice.
Technische Daten: Kaliber ETA 2776 (Automatik). Gehäuse Stahl 39 mm, schwarze Lünette. Zifferblatt „Snowflake“ schwarz, quadratische Indizes, schneeflockenförmige Zeiger. Ref. 9401 ohne Datum (1975–1980). Preis 2013: ~4.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~12.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 8 %.
Liquiditätsindex: Mittel (sehr begehrte Vintage-Tudor, aber begrenztes Volumen und Sammlermarkt). Analyse: Im Jahr 2013 waren Vintage-Tudor Submariner – die „kleinen Schwestern“ der Rolex Sub – noch ein gut gehütetes Geheimnis. Die Referenz 9401 mit ihrem ikonischen Snowflake-Zifferblatt und -Zeigern war für etwa 3–4 k€ zu finden. Seitdem hat sich das Blatt gewendet: Tudor hat an Image gewonnen (Neupositionierung der Marke, Black Bay-Neuauflagen inspiriert vom Snowflake), und Sammler haben sich auf die Tudor Sub-Modelle der 70er Jahre gestürzt. Insbesondere die 9401 ohne Datum hat ihren Wert verdreifacht und kratzt heute an den 12 k€ für ein schönes, komplettes Exemplar. Ihr CAGR von ~8 % übertrifft bei weitem die durchschnittliche Tudor-Marke (deren zeitgenössische Modelle auf dem Gebrauchtmarkt bis vor kurzem eher gefallen sind). Dies ist also ein Beispiel dafür, dass die Vintage-Welt eine eigene ist, in der Tudor von der Rolex-Aura profitiert (identisches Gehäuse, Lieferant der französischen Marine usw.) und dem originellen „Snowflake“-Look, um sich hervorzuheben. Die Liquidität ist relativ mittelmäßig: Die Nachfrage nach diesen Vintage-Tudor-Modellen ist stark, aber das Angebot gering, und die meisten Transaktionen finden in spezialisierten Kreisen statt. Das allgemeine Publikum ist nicht unbedingt damit vertraut, aber in der Community ist es ein heißes Stück. Die enorme Performance der Snowflake hat sich seit 2020 etwas abgeschwächt (Preisstabilisierung), aber über den gesamten Zeitraum hat sie viele gängigere Rolex-Modelle übertroffen. Es ist ein schönes Beispiel für die Neubewertung einer Marke durch ihr Erbe: Durch die Neupositionierung von Tudor als historische Marke hat der Markt seine Archive neu gelesen und diese lange ignorierten Submariner-Modelle zu Must-haves für anspruchsvolle Sammler gemacht – und damit gleichzeitig zu einer erstklassigen Investition. Ihre nächste Tudor Submariner Snowflake 9401 könnte sich auf Catawiki befinden, werfen Sie einen Blick auf die AuktionenExquisite Timepieces ist eine weitere ausgezeichnete Option für die Tudor Submariner Snowflake 9401, besonders wenn Sie einen maßgeschneiderten Service schätzen.Die Tudor Black Bay Referenz 79220R, ein Heritage-Modell mit einer emblematischen roten Lünette und einem schwarzen „Smiley“-Zifferblatt. Diese 2012 eingeführte ETA-Version hat aufgrund ihrer Neo-Vintage-Ästhetik und ihrer mechanischen Zuverlässigkeit Sammlerstatus erlangt. Bildnachweis: Bob’s Watches
20. Cartier Tank Cintrée CPCP (2004)
Technische Daten: Kaliber Cartier 9780 MC (Handaufzug, Basis Piaget 430P). Gehäuse Cintrée Gelbgold ~46 × 23 mm, stark gewölbt. Zifferblatt mit gemalten Ziffern „Cartier Paris“. Edition Collection Privée Cartier Paris (CPCP) um 2004, limitierte Auflage ~150 Ex.
Preis 2013: ~8.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~15.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 7 %. Liquiditätsindex: Gering (sehr wenige Exemplare im Umlauf, Ultra-Sammlermarkt). Analyse: Die Uhren der Collection Privée Cartier Paris (CPCP) brauchten Zeit, um anerkannt zu werden. Im Jahr 2013 konnte ein so prächtiges Stück wie eine Tank Cintrée CPCP in Gelbgold – eine originalgetreue Reproduktion des Modells von 1929, extraflaches Piaget-Uhrwerk – für kaum 8.000 € gehandelt werden, was dem Preis einer neuen Uhr einer durchschnittlichen Manufaktur entsprach. Heute muss man eher mit 15.000 € rechnen (wenn man eine findet, so selten sind sie). Dieser Anstieg von ~+90 % in 12 Jahren (≈7 % annualisiert) spiegelt das wachsende Bewusstsein der Sammler für den Wert der CPCP-Uhren wider: limitierte Produktion, handgefertigte Veredelungen (Guillochierung des Zifferblatts usw.), Haute-Horlogerie-Uhrwerke. Da die originale Tank Cintrée praktisch unauffindbar ist, wurde diese Neuauflage von 2004 zum zugänglichen Gral – und seit dem allgemeinen Preisanstieg bei Cartier (Cartier auf Platz 1 der Modelle mit dem größten Wertzuwachs über 5 Jahre) ist sie durchgestartet. Ihre Liquidität bleibt sehr gering: Der Kreis potenzieller Käufer ist begrenzt (sehr hochwertiger Vintage-Bereich) und das Angebot äußerst selten. Es ist eher eine geduldige Investition als ein liquider Vermögenswert. Dennoch hat sie prozentual den globalen Index und sogar den Cartier-Index (+12 % über 1 Jahr laut Knight Frank) weit übertroffen. Dies veranschaulicht den Aufstieg des „Sammler“-Segments bei Cartier: Lange Zeit galten nur Rolex oder Patek als Anlageobjekte, aber das letzte Jahrzehnt hat Cartier als neue Sammlergrenze etabliert, was zur Aufwertung historischer und CPCP-Modelle führte. Die Tank Cintrée CPCP profitierte so vom doppelten Effekt: absolute Seltenheit + relativer Hype um den kühnen Dressy-Stil – eine gewinnbringende Kombination für diejenigen, die sie vor der Explosion der Cartier-Uhren erworben hatten. Catawiki bietet eine Auswahl an Cartier Tank Cintrée CPCP: Finden Sie Ihre jetztZiehen Sie Exquisite Timepieces für Ihre Cartier Tank Cintrée CPCP in Betracht, wenn Sie einen sofortigen Kauf und erstklassigen Kundenservice bevorzugen.
Dieses mittlere Segment zeigt unterschiedliche Profile – von Hype-Maschinen (OP41 türkis, Snoopy 2015) bis zu neu bewerteten Klassikern (Royal Oak Midsize, Tank CPCP). Es symbolisiert die Erweiterung des Sammlermarktes: Neben den vorhersehbaren Rolex/Patek-Modellen ziehen auch Tudor, Omega und Cartier mit vergleichbarer oder sogar überlegener Performance die Aufmerksamkeit auf sich.
Segment 15.001 € – 50.000 €: die „Value“-Ausnahmestücke (10 Uhren)
Im letzten Preissegment kosten diese zehn Uhren im Jahr 2025 zwischen ~15 k€ und 50 k€. Darunter befinden sich Modelle, die einst bereits High-End waren und noch höhere Gipfel erreicht haben. Einige sind buchstäblich explodiert (Nautilus/Aquanaut, Royal Oak Jumbo…) mit CAGRs von manchmal > 10 %, während andere moderatere Zuwächse verzeichnen. Alle haben den globalen Index übertroffen und bestätigen, dass es auch an der Spitze des Marktes klare Gewinner gibt. Dieses Segment umfasst mehrere Uhren, die mittlerweile als „Kult-Investments“ gelten, sowie unabhängige oder komplizierte Stücke, deren Seltenheit belohnt wurde. Die Liquidität ist kontrastreich: sehr hoch für alles, was Rolex Sport oder AP ist (häufige Transaktionen, starker internationaler Markt), geringer für unabhängige Hersteller oder klassische QPs (spezialisierter).
21. Patek Philippe Aquanaut 5167A (2007)
Technische Daten: Kaliber Patek 324 SC (Automatik, Datum). Gehäuse Stahl 40 mm, Saphirglasboden. Schwarzes Zifferblatt mit Karomuster, tropisches Kautschukarmband. Eingeführt 2007.
Preis 2013: ~10.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~40.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 10 %. Liquiditätsindex: Hoch (sehr gefragte Patek Sportuhr, leicht wiederzuverkaufen). Analyse: Die Aquanaut 5167A hat sich innerhalb eines Jahrzehnts von einer „Patek-Einstiegsuhr“ zu einer Quasi-Ikone entwickelt. Im Jahr 2013 lag ihr Preis auf dem Graumarkt bei etwa 10 k€ (die Uhr kostete neu ~12 k€, war aber leicht unter Listenpreis zu finden). Dann traf sie die Welle der Verrücktheit nach Patek-Sportuhren aus Stahl (Nautilus an der Spitze) mit voller Wucht: Ihr Wert vervierfachte sich und lag 2025 bei etwa 40 k€. Ihr CAGR von ~10 % liegt in der gleichen Größenordnung wie bei der Nautilus 5711 (~+8–9 %/Jahr über 15 Jahre, trotz des Höhepunkts mit anschließender Korrektur). Interessanterweise hat sich die Aquanaut 2022–2023 abgeschwächt (sie hatte Anfang 2022 einen Höchststand von ~60 k€ erreicht und fiel dann auf ~40 k€ zurück), aber das sind immer noch +300 % im Vergleich zu 2013, phänomenal. Die Liquidität ist ausgezeichnet – es ist eine sehr liquide Patek, da sie für die Marke relativ „erschwinglich“ ist und von einer breiten Klientel geschätzt wird. Man sieht sie ständig im Verkauf, und sie gehen schnell weg. Die Aquanaut hat es geschafft, ein jüngeres Publikum anzusprechen und so die Nachfrage zu festigen. Für den ursprünglichen Investor hat sich die Wette mehr als ausgezahlt: Nur wenige Uhren aus Großserienproduktion haben in 12 Jahren einen Wertzuwachs von x4 geboten. Dies veranschaulicht den Spillover-Effekt des Nautilus-Phänomens: Die Seltenheit der 5711 wirkte sich auf die Aquanaut aus und verwandelte eine als lässig-schick konzipierte Uhr in ein Spekulationsobjekt. Obwohl sie korrigiert hat, platziert ihr aktueller Preis sie immer noch deutlich über dem globalen Index und sogar über dem Patek-Index (+33 % allein in den letzten 5 Jahren). Sie ist der Archetyp des vom Markt aufgedeckten „Wertes“: Die Marke Patek, kombiniert mit dem sportlichen Design, hat letztendlich jeden überzeugt, der an ihrem Potenzial zweifelte. Die Patek Philippe Aquanaut 5167A ist hier auf Catawiki erhältlich (viele seltene Modelle und großartige Auktionsmöglichkeiten)Die Patek Philippe Aquanaut 5167A wird auch bei Exquisite Timepieces angeboten (für einen Direktkauf mit Premium-Kundenservice).Die Patek Philippe Aquanaut Ref. 5167A-001, mit ihrem 40-mm-Stahlgehäuse und ihrem strukturierten schwarzen „Tropical“-Zifferblatt, wird für ihre sportliche Eleganz und limitierte Produktion geschätzt. Montiert auf einem schwarzen Kautschukarmband, ist der Wert dieser vielseitigen Uhr auf dem Gebrauchtmarkt gestiegen und gehört zu den leistungsstärksten zeitgenössischen „Value Picks“. Bildnachweis: Bob’s Watches
22. Audemars Piguet Royal Oak „Jumbo“ 15202ST (2012)
Technische Daten: Kaliber AP 2121 (Automatik extraflach, Basis JLC 920). Gehäuse Stahl 39 mm, Dicke 8 mm. Blaues Petite Tapisserie-Zifferblatt. Ref. 15202ST.OO.1240ST.01 eingeführt 2012 (40e Jubiläum), produziert bis 2021.
Preis 2013: ~15.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~45.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 10–11 %. Liquiditätsindex: Hoch (Royal Oak Jumbo extrem begehrt, viele Käufer). Analyse: Nur wenige Uhren haben so viele Investitionsgespräche angeheizt wie die Royal Oak Jumbo. Die Referenz 15202ST, eine moderne Neuauflage der ursprünglichen RO, kostete 2013 auf dem Sekundärmarkt etwa 15 k€ (damals war sie ohne Warteliste erhältlich). Dann stieg die Begeisterung exponentiell an: Ende 2021 wurde sie für über 100 k€ gehandelt! Nach der Korrektur 2022–23 hat sich ihr Wert 2025 gebraucht bei etwa 45 k€ stabilisiert, was immer noch einer Verdreifachung gegenüber 2013 entspricht. Ihr CAGR nähert sich 11 % und liegt damit im Einklang mit dem AP-Index, der von 2019 bis 2024 um +65 % zulegte. Bemerkenswert an ihrem Fall ist die Amplitude des Zyklus: von ~20k im Jahr 2017 auf 100k im Jahr 2022 und dann zurück auf ~45k – aber selbst dieses letzte Niveau platziert sie in starker Outperformance. Die Liquidität ist naturgemäß sehr hoch: Die Jumbo ist quasi Standard-Tauschwährung unter High-End-Sammlern. Selbst nach dem Rückgang gibt es deutlich mehr Käufer als verfügbare Exemplare (AP hat die Produktion der 15202 im Jahr 2021 eingestellt). Für langfristige Investoren bleibt die Bilanz sehr positiv: Ignoriert man das kurzfristige Rauschen, so ist der langfristige Trend eine Verdreifachung des Preises in ~12 Jahren. Dies erklärt sich durch das Zusammentreffen aller Faktoren: legendäres Design (Genta), limitierte Produktion, Hype-orientierte Kommunikation und spekulative Überhitzung, die von Dealern orchestriert wurde. Die Royal Oak Jumbo war somit das Aushängeschild der Uhrenblase von 2020–21. Selbst „rationalisiert“ auf 45 k€ gehört sie zu den absoluten Gewinnern der letzten 10 Jahre und übertrifft die durchschnittliche Performance von Aktien oder Gold bei weitem. Dies ist der A+B-Beweis, dass eine ikonische Uhr in begrenzten Mengen zu einem beeindruckenden Anlageinstrument werden kann… aber nicht ohne Volatilität. Entdecken Sie die Audemars Piguet Royal Oak Jumbo 15202ST und andere Uhrenschätze auf CatawikiUm die Audemars Piguet Royal Oak Jumbo 15202ST über einen autorisierten Händler mit tadellosem Service zu erwerben, besuchen Sie Exquisite Timepieces.Rolex Daytona 116500LN („Keramik“, schwarzes Zifferblatt) – eine der aktuellen Uhren, die den Hype am besten gehalten hat. 2016 für ~11.000 € eingeführt, ist sie 2025 ~24.000 € wert. Ihr Höchststand lag Anfang 2022 bei ~38 k€, gefolgt von einem moderaten Rückgang. Sie übertrifft damit die meisten konkurrierenden Chronographen und bleibt sehr liquide.
23. Rolex Daytona 116500LN (2016)
Technische Daten: Kaliber Rolex 4130 (Automatik, Manufaktur-Chronograph). Gehäuse Oyster 40 mm Stahl, Cerachrom-Lünette schwarz. Weißes oder schwarzes Zifferblatt. Einführung 2016, Produktion bis 2023 (ersetzt durch 126500). Preis 2016: 12.000 € (neu, Katalog). Preis 2025: ~24.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 9–10 %. Liquiditätsindex: Hoch (Daytona Stahl ultra-begehrt, sehr leicht wiederzuverkaufen). Analyse:Der Daytona ist seit jeher ein Star des Restwerts, und die Version 116500 Keramik hat einen neuen Beweis dafür geliefert. Bei ihrer Markteinführung 2016 lag der Boutique-Preis bei 11.800 € – und sie wurde sofort für 18–20 k€ auf dem Graumarkt weiterverkauft. Diese Prämie stieg bis 2022 weiter an (das weiße Modell erreichte einen Höchststand von 38 k€). Im Jahr 2025 wird der Daytona 116500 nach Korrektur für etwa 24 k€ (schwarz) bis 28 k€ (weißes Zifferblatt) gehandelt. Im Vergleich zu 2016 entspricht dies einem Preis von ~2×, also einem CAGR von ~10 % über 9 Jahre. Dies ist nicht die spektakulärste im Korb, aber es bleibt beeindruckend für eine Uhr, die 7 Jahre lang in relativ großer Stückzahl produziert wurde. Die Liquidität ist natürlich maximal: Es ist die Symboluhr, mit einer ewigen Warteliste, was sie zu einem quasi liquiden Vermögenswert auf dem Sekundärmarkt macht – verkäuflich innerhalb weniger Stunden zum richtigen Preis. Warum ist sie so stark gestiegen? Von Rolex organisierte Seltenheit (sehr geringe Verfügbarkeit in Boutiquen), mythische Aura des Daytona, genährt durch die Medien, und Verschiebung der Positionierung (der Daytona ist zu einem Statussymbol geworden, wie eine Nautilus oder eine Royal Oak). Man kann sagen, dass ein 116500, der 2016 gekauft wurde, nie unter seinem Kaufpreis gehandelt wurde und heute sogar das Doppelte wert ist: kein Wertverlust, nur Wertsteigerung, eine äußerst seltene Situation für ein aktuelles „neues“ Gut. Selbst wenn man den Spitzenwert (38 k€) und den anschließenden Rückgang (24 k€) betrachtet, bleibt dies eine insgesamt steigende Kurve über 9 Jahre. Der Daytona veranschaulicht somit perfekt den Begriff der „Investment Grade Watch“ – seine Performance und Liquidität nähern ihn einem finanziellen Vermögenswert an, mit einer gewissen Volatilität, aber einer Rendite, die deutlich über den Börsenindizes liegt (2016-2025, +100% vs. S&P500 ~+140%, aber mit einem vom Aktienmarkt entkoppelten Beta). Es überrascht daher nicht, den Daytona in vielen „Top-Uhren zum Investieren“-Listen zu sehen – er erfüllt alle Kriterien der Outperformance. Entdecken Sie Auktionen für die Rolex Daytona 116500LN auf Catawiki und machen Sie ein SchnäppchenEntdecken Sie die Rolex Daytona 116500LN bei Exquisite Timepieces, wenn Sie ein traditionelleres und hochwertigeres Einkaufserlebnis bevorzugen.Die Rolex Daytona Ref. 116520 aus Stahl, produziert von 2000 bis 2016, ist einer der begehrtesten Chronographen unter Sammlern. Mit ihrem Rolex Kaliber 4130 und ihrem zeitlosen Design (schwarzes Zifferblatt mit kontrastierenden Hilfszifferblättern, gravierte Tachymeterlünette) übertrifft dieses emblematische Modell regelmäßig den Sekundärmarkt aufgrund seiner relativen Seltenheit und seines legendären Reizes. Bildnachweis: Bob’s Watches
24. Rolex GMT-Master II „Batman“ 116710BLNR (2013)
Technische Daten: Kaliber Rolex 3186. Gehäuse Stahl 40 mm, Cerachrom-Lünette blau/schwarz (Spitzname Batman). Oyster-Band poliert/Mitte. Eingeführt 2013.
Preis 2013: 7.500 € (neu, Katalog). Preis 2025: ~18.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 8 %. Liquiditätsindex: Hoch (moderne Rolex Sportuhr sehr begehrt, flüssige Transaktionen). Analyse: Die GMT „Batman“, die genau 2013 auf den Markt kam, erlebte den typischen kometenhaften Aufstieg der Rolex Sportuhren mit Keramiklünette. Zunächst für ~7,5 k€ neu angeboten, wurde sie schnell knapp und überschritt 2016 die 10 k€, 2019 die 15 k€… um auf dem Höhepunkt der Blase 2022 über 20 k€ zu erreichen. Im Jahr 2025 stabilisiert sie sich bei etwa 18 k€, was einem Anstieg von +140 % gegenüber dem Originalpreis in 12 Jahren entspricht (CAGR ~8 %). Diese Performance platziert sie deutlich über dem durchschnittlichen Rolex-Wachstum und sogar über einer zeitgenössischen Sub Keramik. Ihre Liquidität ist ausgezeichnet: sehr verbreitet (Rolex produzierte sie 6 Jahre lang), aber dennoch sehr gefragt, so dass jedes Exemplar schnell einen Käufer findet. Die BLNR profitierte von einer besonderen Aura, da sie die erste zweifarbige Keramiklünette war, und ihre Farbkombination überzeugte auf Anhieb. Sie wurde auch relativ von den Einbrüchen verschont (die Einführung der Version mit Jubilé-Band 2019 ließ den Preis ihrer Vorgängerin nicht sinken). Man kann sagen, es ist eine Investition ohne viel Aufregung: ~Verdoppelung in 12 Jahren, einfache Liquidität, anhaltende Attraktivität dank der Ablösung durch die Version 126710BLNR. Im Vergleich zur Pepsi 16710 (älter, siehe oben) zeigt die Batman, dass auch der Kauf moderner Uhren viel einbringen kann, nicht nur Vintage. Offensichtlich hat dies funktioniert, weil es sich um eine Rolex Sportuhr aus Stahl handelte – viele andere 2013 eingeführte Uhren sind 2025 nicht mehr wert. Die BLNR gehört zu diesen sicheren Werten, die bestätigen, dass eine sportliche Rolex über einen Horizont von ~10 Jahren alle Chancen hat, den globalen Index zu schlagen: Die Marke ist kerngesund, die Nachfrage lässt nicht nach, und Weiterentwicklungen der Produktpalette schaffen Gewinner, wie es hier der Fall war. Ihre nächste Rolex GMT-Master II Batman 116710BLNR könnte sich auf Catawiki befinden, werfen Sie einen Blick auf die AuktionenExquisite Timepieces bietet auch die Rolex GMT-Master II Batman 116710BLNR für diejenigen an, die eine direkte Transaktion und persönlichen Service suchen.
25. Cartier Tortue Monopoussoir CPCP (2000)
Technische Daten: Kaliber Cartier 045 MC (Handaufzug, Monopusher-Chronograph, Basis THA/Lemania). Gehäuse Tortue Roségold ~43 × 35 mm. Guillochiertes Zifferblatt, römische Ziffern. Edition CPCP ~2000, Auflage ~200 Ex.
Preis 2013: ~10.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~30.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 10 %. Liquiditätsindex: Gering (sehr seltene Uhr, hohes Budget, nur gelegentliche Verkäufe). Analyse: Ein weiteres Juwel der Collection Privée Cartier, die Tortue Monopoussoir, hat kürzlich buchstäblich an Wert explodiert. Als Monopusher-Chronograph in einem eleganten Tortue-Gehäuse, von dem kaum einige hundert Exemplare produziert wurden, kostete sie vor 10 Jahren gebraucht etwa 10 k€ – nur wenige Leute suchten damals nach dieser Art von Stück. Heute übersteigen die seltenen Erscheinungen bei Auktionen 30 k€. Der CAGR liegt bei etwa 10 % und damit auf dem Niveau der Besten im Panel. Der Grund ist einfach: Es ist eine Ausnahmeuhr, die unabhängige Haute Horlogerie (Uhrwerk entwickelt mit FP Journe/D. Flageollet von THA) und das Prestige von Cartier Vintage vereint. Lange Zeit wurde diese Kombination vom Markt missverstanden; aber seit etwa 2018 stellt man ein enormes Interesse an komplizierten Cartier CPCP-Uhren fest. Die Tortue Monopoussoir ist dabei die Speerspitze, ihre „Milan“-Edition erreichte sogar Rekorde (60 k€). Zugegeben, die Liquidität bleibt gering – wir sprechen von einigen wenigen im Umlauf befindlichen Stücken, die unter Großsammlern verkauft werden. Dennoch hat sich dieser Cartier-Chronograph vom Geheimtipp zum begehrten Gral entwickelt, was sich in einer dreifachen Wertsteigerung niederschlägt. Dies ist ein eindrucksvolles Beispiel für eine extreme Neubewertung durch das Zusammentreffen von Seltenheit und Hype: Als große Medien und Uhren-Influencer darauf hinwiesen, „schaut euch die CPCP an, das ist unterbewertet“, kalibrierte sich der Markt blitzschnell neu. Wer vorher eine besaß, erzielte eine fulminante Rendite. Dieses Phänomen erinnert nicht von ungefähr an das, was man in der Kunst oder bei seltenen Weinen gesehen hat – daher die Relevanz, solche Stücke trotz ihres hohen Preissegments in einen „Value“-Index aufzunehmen. Catawiki bietet eine Auswahl an Cartier Tortue Monopoussoir CPCP: Finden Sie Ihre jetztWenn Auktionen nicht Ihr Ding sind, ist die Cartier Tortue Monopoussoir CPCP bei Exquisite Timepieces mit erstklassigem Kundenservice erhältlich.
26. Vacheron Constantin 222 „Jumbo“ (1977)
Technische Daten: Kaliber VC 1121 (Automatik extraflach, Basis JLC 920). Gehäuse Stahl 37 mm, integriertes Design von Jorg Hysek. Tritium-Zifferblatt, Datum. Produktion ~500 Ex. von 1977 bis 1985.
Preis 2013: ~10.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~50.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 14–15 %. Liquiditätsindex: Gering (sehr seltene Uhr, mittlerweile sehr teuer, wenige Käufer/Verkäufer). Analyse: Die vielleicht spektakulärste Kehrtwende in dieser Liste ist die der Vacheron 222 Jumbo. Lange Zeit das Stiefkind der „drei großen Genta-Sportuhren“ im Vergleich zur Royal Oak und zur Nautilus, war die 222 aus Stahl 2013 für etwa 8–12 k€ zu haben. Sie interessierte damals nur eine Handvoll aufgeklärter Sammler. Und dann, wie ein Phönix, tauchte die 222 wieder auf: Vacheron machte sie zum Herzstück seines Heritage-Marketings (Neuauflage Historiques 222 in Gold 2022), und plötzlich entbrannte die Nachfrage nach dem Original. Innerhalb von 5 Jahren hat sich ihr Wert vervier- oder verfünffacht: Sie wird heute je nach Zustand zwischen 40 und 60 k€ gehandelt, ein Top-Exemplar erreichte bei Auktionen sogar 100 k€ (Mitte 2022). Wenn man ~50 k€ ansetzt, sind das +400 % in 12 Jahren, also ~15 % CAGR – einer der höchsten im Panel, der mit den Snoopy-Modellen oder der OP41 türkis konkurriert. Offensichtlich ist dies ein später Anstieg, der sich auf 2018–2022 konzentriert, aber das Ergebnis ist da. Liquidität: sehr gering, da die meisten Besitzer nicht verkaufen und potenzielle Käufer handverlesen sind. Dennoch sorgt jeder Verkauf für Aufsehen. Die VC 222 Jumbo ist zu einer Trophäe geworden, partly thanks to the narrative: Es ist das fehlende Stück des Genta-Trios der 70er Jahre, das in weitaus geringerer Stückzahl produziert wurde. Der Markt hat sich diesem Argument angepasst, daher die brutale Korrektur einer historischen Unterbewertung. Für unseren „Value“-Index ist dies ein Volltreffer: Sie hat buchstäblich alles übertroffen, einschließlich der Nautilus/AP im jüngsten Zeitraum. Dies ist der Beweis, dass es immer noch Möglichkeiten für späte Neubewertungen gibt, besonders wenn ein großes Haus beschließt, ein Modell aus seinem Erbe zu fördern – hier profitierte die Strategie von Vacheron direkt den Besitzern von Vintage-222-Modellen und verwandelte eine gute Anlageuhr in eine wahre Goldgrube. Die Vacheron Constantin 222 Jumbo ist hier auf Catawiki erhältlich (viele seltene Modelle und großartige Auktionsmöglichkeiten)Finden Sie Ihre Vacheron Constantin 222 Jumbo bei Exquisite Timepieces, eine ausgezeichnete Alternative für einen sicheren Kauf und Luxus-Service.
27. F.P. Journe Chronomètre Bleu (2009)
Technische Daten: Kaliber FPJ 1304 (Handaufzug, Doppelfederhaus). Gehäuse 39 mm aus Tantal. Spiegelblau lackiertes Zifferblatt. Produktion eingeführt 2009, Kollektion Souveraine (nicht limitiert, aber geringe Produktion). Preis 2013: ~20.000 € (neu). Preis 2025: ~40.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 8 %.
Liquiditätsindex: Mittel (starke Nachfrage von Sammlern, aber begrenztes Angebot, manchmal braucht es Zeit). Analyse: Im Bereich der unabhängigen Uhrmacher hat der Chronomètre Bleu von François-Paul Journe Kultstatus erlangt. Im Jahr 2013 kostete diese Uhr neu 20 k€ und war gebraucht etwas darunter zu finden, da FP Journe noch relativ vertraulich war. Aber die Bekanntheit des Uhrmachermeisters explodierte Mitte der 2010er Jahre, was einen Ansturm auf seine Stücke auslöste, insbesondere auf dieses „Blaue“ Modell, das einfacher ist, aber einen einzigartigen Stil aufweist (Tantalgehäuse, blendend blaues Zifferblatt). Anfang 2022 ging ein CB bei Auktionen für 80 k€ weg! Nach einer Beruhigung liegt sein Wert 2025 bei etwa 40 k€, immer noch doppelt so viel wie 2013. Sein CAGR von ~8 % über 12 Jahre ist ausgezeichnet, wenn auch nicht linear (riesige Blase 2021, gefolgt von einer Halbierungskorrektur). Die Liquidität ist mittelmäßig: Die Nachfrage ist enorm (jedes zum Verkauf angebotene Exemplar findet einen Käufer), aber das Angebot ist spärlich, da FP Journe wenig produziert und die Besitzer an ihren Uhren hängen. Manchmal muss man Geduld haben, um eine zum richtigen Preis zu erwerben. Dennoch ist FP Journe im Vergleich zu vielen unabhängigen Herstellern zu einem Blue-Chip-Independent geworden: Die Bewertung seiner Uhren platziert ihn direkt nach Patek/AP in Bezug auf Begehrlichkeit. Der Chronomètre Bleu ist sein zugängliches Aushängeschild, und sein Werdegang ist beispielhaft für den Aufschwung des hochkarätigen unabhängigen Segments. Für einen Investor im Jahr 2013 war dies eine Wette auf einen lebenden Uhrmacher – eine Wette, die sich mit einer Wertvermehrung um ~2 (oder sogar um 4 auf dem Höhepunkt der Blase) auszahlte. Dies ist der Beweis, dass Investitionen in einen anerkannten Schöpfer genauso rentabel sein können wie Investitionen in einen Künstler in der Kunst: höheres Risiko (geringe Liquidität, Nischenmarkt), aber extrem hohes Wertsteigerungspotenzial, wenn der Schöpfer den Ultra-Kultstatus erreicht, wie es heute bei Journe der Fall ist. Entdecken Sie den F.P. Journe Chronomètre Bleu und andere Uhrenschätze auf CatawikiFür einen sorgenfreien Erwerb und aufmerksamen Kundenservice, entdecken Sie den F.P. Journe Chronomètre Bleu auf Exquisite Timepieces.
28. Patek Philippe Ewiger Kalender 3940J (1985)
Technische Daten: Kaliber Patek 240 Q (Automatik, ewiger Kalender, Mondphase, Mikrorotor). Gehäuse Gelbgold 36 mm. Cremefarbenes Zifferblatt, 3 Zähler (Tag-Datum, Monat-Jahr, 24h-Mondphase). Produziert 1985–2007. Preis 2013: ~25.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~35.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 3 %.
Liquiditätsindex: Gering (komplizierte elegante Uhr, eingeschränktes Publikum). Analyse: Als einziger ewiger Kalender auf der Liste zeigt die Patek 3940 ein bescheideneres Leistungsbild. Im Jahr 2013 wurde dieser prächtige QP in Gold für ~25 k€ gehandelt, was bereits als „viel zu günstig für eine große Patek-Komplikation“ galt. Im Jahr 2025 kostet sie je nach Konfiguration (versiegelt usw.) etwa 35–40 k€. Der CAGR von etwa 3 %/Jahr ist der niedrigste im Korb – im Grunde hat die 3940 nur die Inflation und den allgemeinen Anstieg des Goldpreises mitgemacht, nicht mehr. Dennoch hat sie im Vergleich zum globalen Index gleichauf gelegen und im Vergleich zu anderen eleganten QPs (die auf dem Markt oft gefallen sind) gut standgehalten. Die Liquidität bleibt gering: Die Klientel für diese klassischen Patek-Modelle ist nicht die aktivste, und viele 3940-Modelle schlummern in Tresoren. Patek hat seitdem zahlreiche QPs herausgebracht, was einen Abwärtsdruck ausübt. Es ist also ein relativer Erfolg: Sie hat den Markt nicht deutlich „übertroffen“, aber ihr Kapital erhalten können, was für eine Uhr dieser Art bereits eine Form des Sieges ist (viele andere QPs, z. B. bei Lange oder Vacheron, haben zwischen 2010 und 2020 an Wert verloren). Die Erklärung liegt in ihrer Beliebtheit bei Puristen: Die 3940 gilt als eine der elegantesten und vollendetsten Patek-Uhren des späten 20. Jahrhunderts. Ihre Neubewertung ist nicht spekulativ, sondern erfolgt schrittweise durch den Generationswechsel der Sammler. Als Investition ist sie die Schildkröte gegenüber den Rolex/AP-Hasen: langsamer, aber stetiger Fortschritt. Sie erinnert daran, dass klassische große Komplikationen eine Basisanlage sind, die möglicherweise weniger schnelle Gewinne bieten, aber denjenigen, die sie besitzen, das Prestige einer Patek-Komplikation verleihen. Für einen diversifizierten Index sorgt sie für Stabilität. Es ist jedoch klar, dass im Kontext von 2013–2025 vor allem die Sportuhren in reiner Performance überdurchschnittlich abschnitten und die QPs trotz ihrer intrinsischen Schönheit ans Ende der Tabelle verbannten. Entdecken Sie Auktionen für den Patek Philippe Ewigen Kalender 3940J auf Catawiki und machen Sie ein SchnäppchenDer Patek Philippe Ewige Kalender 3940J kann auch über Exquisite Timepieces erworben werden, Spezialist für Luxusuhren mit außergewöhnlichem Kundenservice.
Technische Daten: Kaliber Panerai OP I (Handaufzug, Basis Unitas 6497). Gehäuse Luminor 44 mm Stahl, Kronenschutzbügel. Zifferblatt „Marina“ 2 Zeilen. Serie Pre-V (vor Vendôme) produziert 1993 in ~120 Ex. Preis 2013: ~15.000 € (gebraucht). Preis 2025: ~40.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 8 %. Liquiditätsindex: Gering (extrem selten, nur Paneristi-Sammler, äußerst seltene Verkäufe). Analyse: Hier ist eine kontraintuitive Performance: Während zeitgenössische Panerai-Modelle von 2013 bis 2020 zusammenbrachen, explodierten die Panerai-Modelle von vor 1997 (Pre-Vendôme-Ära). Die Referenz 5218-201/A, eine Luminor Marina 44 mm von 1993, die in etwa 120 Exemplaren produziert wurde, kostete 2013 etwa 15 k€ (also bereits mehr als eine neue moderne Panerai). Heute ist sie eine der begehrtesten bei historischen Paneristi, und ihre seltenen Verkaufsauftritte gipfeln bei ~40 k€. Ihr CAGR liegt bei etwa 8 % und ist damit mit Rolex vergleichbar. Was ist passiert? Im Wesentlichen eine Umschichtung der Panerai-Leidenschaft: Die „Massen“-Marke hat enttäuscht und den Markt gesättigt, während Hardcore-Sammler sich auf die allerersten Serien der 90er Jahre zurückzogen, die von der kleinen Familienmanufaktur für die italienische Marine produziert wurden. Diese Pre-V-Stücke sind der heilige Gral von Panerai, und ihre extrem begrenzte Anzahl hat eine organisierte Knappheit geschaffen. Mit dem Nostalgieeffekt (Vintage 90er) stiegen sie, während der Rest der Marke abstürzte. Die Liquidität ist gering: Es ist ein Mikromarkt von Panerai-Kennern, oft erfolgen die Verkäufe unter der Hand. Aber die Nachfrage ist da und bereit, den Preis zu zahlen. Für jemanden, der den globalen Index verfolgt, ist dies ein schöner Fall von Contrarian Play: Als die meisten sagten „Panerai ist tot“ (Werte halbierten sich zwischen 2013 und 2018), haben diejenigen, die in die wenigen mythischen Pre-V-Referenzen investiert haben, tatsächlich sehr gut abgeschnitten. Dies beweist, dass es selbst bei einer Marke im Niedergang Perlen geben kann, die an Wert gewinnen, da der Sammlermarkt nicht monolithisch ist. Letztendlich übertrifft die 5218-201/A die meisten Uhren großer Marken über 12 Jahre, trotz des düsteren Images, das Panerai in diesem Zeitraum anhaftete – alles eine Frage der Wahl der richtigen Referenz. Ihre nächste Panerai Luminor Marina Pre-V 5218-201/A könnte sich auf Catawiki befinden, werfen Sie einen Blick auf die AuktionenExquisite Timepieces ist eine weitere ausgezeichnete Option für die Panerai Luminor Marina Pre-V 5218-201/A, besonders wenn Sie einen maßgeschneiderten Service schätzen.Die Panerai Luminor Marina PAM 111, ausgestattet mit dem berühmten Kronenschutzbügel, verfügt über ein 44-mm-Kissengehäuse und ein schwarzes „Sandwich“-Zifferblatt für optimale Ablesbarkeit. Als Ikone der florentinischen Marke behält diese geschätzte Referenz dank ihres unverwechselbaren Militärdesigns und ihres robusten Handaufzugswerks einen nachhaltigen Wert. Bildnachweis: Bob’s Watches
Technische Daten: Kaliber Omega 1861. Gehäuse Stahl 42 mm. Weißes Zifferblatt mit Snoopy-Comic + Inschriften, Saphirglasboden mit silbernem Snoopy auf blauem Email. Limitierte Auflage 1.970 Ex., erschienen 2015.
Preis 2015: 6.000 € (neu, Katalog). Preis 2025: ~30.000 € (gebraucht). CAGR ≈ 17 %. Liquiditätsindex: Mittel (sehr begehrt, wenige auf dem Markt, wird teuer verkauft, aber Käufer drängen sich). Analyse: Schließen wir mit einer der Sensationen des Jahrzehnts: der Speedmaster Silver Snoopy 2015. Wir hatten gesehen, wie sich die Snoopy 2003 verdreifachte – die 2015er hat noch viel mehr erreicht. Für 6 k€ neu verkauft, sofort vergriffen, erreichte sie in wenigen Jahren 30 k€, also +400 %. Ihr CAGR von ~17 % über 8 Jahre platziert sie fast auf dem Niveau der OP41 türkis (außer dass es sich hier um volle 8 Jahre handelt, eine bemerkenswerte Performance). Sie symbolisierte die Anziehungskraft limitierter Serien mit unterhaltsamem Storytelling für Sammler. Die gelungene Ausführung des Snoopy-Designs 2015 (Illustrationen, Zitat „Failure is not an option“) erzeugte einen Sofort-Hype und verwandelte diese Speedmaster von Anfang an in ein Spekulationsobjekt. Ihr Preis stieg von Verkauf zu Verkauf kontinuierlich an, bis auf ~40 k€ im Jahr 2022. Nach einer Normalisierung liegt er 2025 bei ~30 k€. Die Liquidität ist mittel bis gering, da bei diesem Preisniveau die Käufer handverlesen sind, aber die Nachfrage immer noch das Angebot übersteigt (nur 1.970 Exemplare). Omega hat natürlich 2020 eine unlimitierte Snoopy 50th herausgebracht, was das Spiel um die 2015er etwas beruhigt und sie gleichzeitig als Kultobjekt etabliert hat, da sie die „letzte limitierte Snoopy“ ist. Für Investoren ist dies ein Jackpot: +400 % in <10 Jahren ohne Gebühren. Natürlich musste man 2015 6k in eine neue Speedy investieren und sich weigern, sie zu tragen, aber diejenigen, die es taten, haben den Aktienmarkt buchstäblich übertroffen. Dieses letzte Beispiel bestätigt einen starken Trend für 2013–2025: spielerische Uhren in limitierter Auflage haben Sammlerstatus erlangt (denken Sie auch an die Swatch-Omega MoonSwatch, die, ohne diese Höhen zu erreichen, ihre eigene Blase erzeugte). Die Snoopy 2015 wird als die Uhr in die Annalen eingehen, die bewiesen hat, dass man Humor, Erbe und finanziellen Wert verbinden kann. Sie schließt diese Rangliste glanzvoll ab und zeigt, dass der passionierte Käufer von 2015 mit etwas Gespür und Glück eine der besten Wertsteigerungen des Uhrenjahrzehnts realisieren konnte – und das bei einer ausgesprochen sympathischen Uhr. Catawiki bietet eine Auswahl an Omega Speedmaster Snoopy Award 2015: Finden Sie Ihre jetztZiehen Sie Exquisite Timepieces für Ihre Omega Speedmaster Silver Snoopy Award 2015 in Betracht, wenn Sie einen sofortigen Kauf und erstklassigen Kundenservice bevorzugen.
Nach diesem Überblick über die 30 Referenzen zeigt sich, dass die höchsten Performances hauptsächlich von Modellen mit starker Begeisterung (Hype in sozialen Netzwerken oder Sammler-Hype) stammen, oft kombiniert mit einem begrenzten Angebot (limitierte Auflagen, eingeschränkte oder eingestellte Produktion). Umgekehrt weisen klassischere oder in großer Stückzahl produzierte Uhren (z. B. Patek QP 3940, JLC Memovox) bescheidenere Performances auf, die manchmal kaum über dem globalen Index liegen. Diagramm 1 (oben beschrieben) zeigte bereits die Outperformance des Value Index gegenüber dem Gesamtmarkt im Zeitraum 2013–2025. Man kann hinzufügen, dass sich diese Outperformance während der euphorischen Phasen des Marktes (Blase 2020–2022) verstärkte, in denen unsere „Value“-Uhren viel schneller wuchsen als der Durchschnitt, und dass sie dann in der Rückzugsphase im Allgemeinen besser standhielten (einige korrigierten, aber keine fiel auf ihr ursprüngliches Niveau zurück). Zusammenfassend sind die Faktoren, die als Haupttreiber immer wiederkehren, unten detailliert aufgeführt.
Analyse der Performance-Treiber
Mehrere Schlüsselfaktoren ergeben sich aus der Untersuchung dieser Uhren, die den Markt übertroffen haben:
Echte oder wahrgenommene Seltenheit: Dies ist wahrscheinlich der offensichtlichste gemeinsame Nenner. Viele dieser Referenzen wurden entweder in kleinen Mengen produziert (Cartier CPCP, FP Journe, Patek 5711/Aquanaut nach Quoten usw.), eingestellt oder zeitlich begrenzt (Rolex OP türkis 2 Jahre Produktion, Speedmaster Snoopy 1970 Ex. usw.). Die Seltenheit treibt die Preise in die Höhe, indem sie das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zugunsten der Verkäufer verschiebt. In einigen Fällen wird die Seltenheit von der Marke organisiert (Rolex, Patek), in anderen ist sie natürlich (kleine Manufaktur oder eingestellte alte Produktion). Beispielsweise hat die Vacheron 222 (≈ 500 historische Ex.) größtenteils deshalb überdurchschnittlich abgeschnitten, weil sie intrinsisch selten ist. Ebenso wurde die Royal Oak Jumbo nur sparsam zugeteilt, was zu langen Wartelisten führte – ein Nährboden für Spekulation.
„Hype“-Effekt & mediale Erzählung: Mehrere Uhren im Panel erlebten einen Wertzuwachs nach intensiver Medien- oder Social-Media-Präsenz. Die OP „Tiffany“ ist hierfür das Paradebeispiel, angekurbelt von Instagram und dem Türkis-Trend. Die Snoopy-Editionen verdanken ihre Aura eindeutig den zahlreichen Veröffentlichungen, die den Pop-Augenzwinkern und die Apollo-13-Geschichte feierten, bis hin zum Meme in der Community. Man kann auch die Nautilus 5711A „last edition Tiffany“ nennen, die Ende 2021 für 6,5 Mio. USD verkauft wurde und sich auf alle türkisfarbenen Uhren und auf den Nautilus/Patek-Wahnsinn insgesamt auswirkte. Ein weiterer Fall ist die Tank Cintrée CPCP: Ein Artikel von Hodinkee oder Collectability kann ausreichen, um solche Stücke dem wohlhabenden breiten Publikum zu „offenbaren“. So schafft die positive Medienberichterstattung – ob von der Marke orchestriert (Jubiläumskampagne, Neuauflage, eingeladene Influencer) oder spontan (Viralität einer Farbe) – einen starken Nachfragesog, der die Preise in die Höhe treibt. Dieses Phänomen hat sich mit der Finanzialisierung des Uhrenmarktes verstärkt: Sobald ein Modell als „Hype“ wahrgenommen wird, treten zahlreiche spekulative Käufer auf den Plan und verschärfen den Anstieg. Das ist die Dynamik, die die Royal Oak an die Spitze katapultiert hat (die Hypebeast-Kultur hat sich des Tapisserie-Motivs und des AP-Werts bemächtigt).
Die Omega Seamaster Diver 300M Ref. 2531.80.00, berühmt geworden durch James Bond in den 1990er Jahren, ist heute bei Sammlern sehr begehrt. Mit ihrem blauen Zifferblatt mit Wellenmuster, ihrer marineblauen Taucherlünette und ihren skelettierten Zeigern vereint diese Automatikuhr ikonische Ästhetik und bewährte Zuverlässigkeit. Mittlerweile eingestellt, hat sie ihren Wert auf dem Sekundärmarkt deutlich gesteigert und veranschaulicht die anhaltende Anziehungskraft der „Bond-Uhren“. Bildnachweis: Bob’s Watches
Zugänglichkeit des Einstiegspreises: Ein subtilerer Faktor ist die Rolle des relativ niedrigen Anfangspreises einiger Uhren, der eine breite Streuung unter den Käufern begünstigte – und somit später eine mögliche Nachfrageexplosion. Beispielsweise kostete die Snoopy 2015 „nur“ 6 k€, was ihren Kauf für viele Sammler erschwinglich machte und eine sehr breite Fangemeinde schuf, sobald sie vergriffen war (daher starke Restnachfrage, daher Preisanstieg). Dasselbe gilt für die Oyster Perpetual türkis: Es ist eine Rolex-Stahluhr der Einstiegsklasse, was sie bei einem jungen Publikum, das einen „unterhaltsamen Rolex-Einstiegsticket“ suchte, extrem begehrt machte. Ihre relative Zugänglichkeit trug paradoxerweise dazu bei, sie in die Höhe schnellen zu lassen, sobald die Knappheit einsetzte. Man beobachtet oft, dass die höchsten prozentualen Wertzuwächse bei Uhren erzielt werden, die anfangs erschwinglich waren; umgekehrt haben teure Stücke von Anfang an (z. B. eine Patek Grande Complication) weniger prozentualen Spielraum nach oben, da die Kundenbasis kleiner ist. Dies zeigt sich in unserem Index: Die Top 5 der CAGRs werden von Uhren belegt, die anfangs zwischen 5 k€ und 15 k€ kosteten, nicht von denen, die bereits 50 k€ wert waren. Der Sammlermarkt liebt es, preisgünstige „Sleeper Hits“ aufzuspüren und sie nach oben zu treiben, mehr als Ultra-High-End-Modelle zu belohnen (außer bei Ausnahmen wie der Nautilus).
„Business-Casual“-Kompatibilität und Lifestyle-Trend: Ein nicht quantifizierbarer, aber realer Aspekt ist die Passung zum modernen Lebensstil. Die Jahre 2010-2020 haben die Dominanz von Casual Chic, Luxus-Streetwear usw. zementiert. Viele überdurchschnittlich performende Uhren entsprechen genau diesen Codes: alltagstaugliche Rolex Sportuhren aus Stahl, Royal Oak/Nautilus aus Stahl, die sowohl zum T-Shirt als auch zum Anzug passen – die berühmte „One Watch Collection“-Uhr. Cartier profitierte von der „Quiet Luxury“-Welle (diskrete, aber luxuriöse Modelle, getragen von Stilikonen, z. B. in Succession). Letztendlich hatten Uhren, die gut zu einem jungen, dynamischen, vielseitigen Stil passen, Aufwind. Beispielsweise verkörpern die GMT Batman, die Daytona, die Aquanaut diese Ausstrahlung von alltagstauglichen Luxusobjekten: Das ist es, was die neue wohlhabende Klientel sucht, was die Nachfrage ankurbelt. Umgekehrt haben sehr formelle oder anachronistische Uhren (Gelbgold, 33 mm, eleganter Dreifachkalender) an Wert verloren. Der Markt bewertet das, was „getragen und gesehen“ wird, und daher haben Uhren, die auf aktuelle Modecodes abgestimmt sind, eine Bewertungsprämie erhalten. Unser Index ist der lebende Beweis dafür: Mehr als 70 % der Referenzen sind Sportmodelle oder Modelle mit einem betont lässigen Design (Diagramm 2 oben, blauer + grüner + roter Sektor), sehr wenige rein „elegante“ Uhren. Dieser Faktor hängt mit den vorhergehenden zusammen: Der Medienhype dreht sich oft um eine Ästhetik (Tiffany-Blau, lustiger Snoopy usw.), und die Erschwinglichkeit des Preises findet sich eher in Stahl-/Casual-Linien als in der komplizierten Uhrmacherei.
Durch die Kombination dieser Faktoren lässt sich das typische Profil der überdurchschnittlich performenden Uhr umreißen: limitierte Produktion + starke Lifestyle-Begehrlichkeit + anfänglich vernünftiger Preis. Offensichtlich erfüllen nicht alle diese Kriterien (eine Royal Oak Jumbo ist anfangs nicht billig, eine Snoopy ist kein alltagstaugliches Business-Design), aber jede erfüllt mindestens zwei davon und bildet so eine günstige Mischung für die Schaffung eines uhrmacherischen „sicheren Hafens“, der an Wert gewinnt. Man muss noch eine wichtige kontextuelle Zutat hinzufügen: die allgemeine Liquidität des Marktes und der Zustrom von Investoren. Im Zeitraum 2013–2022 entwickelten sich Luxusuhren von einem Liebhaberobjekt zu einer anerkannten Anlageklasse, gestützt durch Indizes, Finanzberichte (Morgan Stanley usw.) und die mediale Berichterstattung über Rekordverkäufe. Dieser Kapitalzufluss verstärkte den Anstieg der als am „bankfähigsten“ erachteten Modelle (daher Blasen bei Rolex/AP). Anders ausgedrückt: Die Performance unseres Index kam nicht von ungefähr: Sie profitierte von einem außergewöhnlichen makroökonomischen Kontext (Niedrigzinsen, reichlich Liquidität, Neureiche in Asien usw.), der die Nachfrage nach Uhren als Genussinvestition ankurbelte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Index 2025 zwar hervorragende Performances aufzeigt und Uhreninvestitionen im Zeitraum 2013–2025 lukrativer sein konnten als viele andere Anlagen, die spezifischen Risiken dieses leidenschaftsgetriebenen Marktes jedoch nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Geduld, eine strenge Auswahl der Stücke (wie wir es mit diesen 30 Referenzen getan haben) und das Management praktischer Aspekte (Versicherung, strukturierter Wiederverkauf) sind unerlässlich, um den potenziellen „virtuellen“ Mehrwert in einen realen und gesicherten Gewinn für den Sammler-Investor umzuwandeln. Letztendlich unterstreicht die Analyse dieser „Value“-Uhren, dass Luxusuhrmacherei, wenn man auf die richtigen Referenzen abzielt, im Zeitraum 2013–2025 nicht nur uhrmacherischen Genuss, sondern auch mehr als ehrenhafte Renditen bot – und erinnert gleichzeitig daran, dass der Markt nicht unidirektional ist und ein umsichtiges Management notwendig ist, um diese Performances zu realisieren. Die Zukunft wird zeigen, ob die 30 Auserwählten unseres Index den Markt auch im kommenden Jahrzehnt übertreffen werden, aber ihre Historie bildet bereits jetzt eine wertvolle Referenz für jeden, der Leidenschaft und Investition in der Welt der Haute Horlogerie verbinden möchte. « `
Fondateur de JamaisVulgaire, j'aime trouver des marques novatrices, au bon rapport qualité/prix et me demander en quoi elles apportent quelque chose dans le marché de la mode masculine.
Pour bien s'habiller, il faut comprendre le vêtement, mais aussi la marque et sa stratégie.