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„Couturier Parisien: Maßkonfektion direkt aus dem Atelier, ganz ohne Zwischenhändler“

Okay, ich habe die angeforderten Ersetzungen vorgenommen. Hier ist der aktualisierte Artikel:

Wenn ein serbisches Familienatelier, das für Luxushäuser schneidert, seine eigene Marke mit upgecycelten Stoffen lanciert, entdeckt das französische Soft Tailoring neue Möglichkeiten.

Die Geschichte beginnt in einem diskreten Atelier in Aubervilliers, wo die Familie Miletic seit drei Generationen ein Know-how der hochwertigen Hemdenherstellung pflegt.

Jahrzehntelang arbeitete ihre Manufaktur für renommierte Namen – Dior, Chanel, Yves Saint Laurent. Seit 2022 gehen sie einen neuen Schritt: Sie entwickeln ihre eigene Marke direkt, Couturier Parisien, mit einem besonderen Ansatz beim Pricing.

Ihre Methode? Ein Direktverkauf mit Vorbestellsystem (endet am 15.06.), gekoppelt mit Restrollen, die von Luxushäusern nicht verwendet wurden und über die Plattform bezogen werden. Konkret: Stoffe, die normalerweise für teure Stücke bestimmt sind, finden sich in Kleidung wieder, die zu zugänglicheren Preisen angeboten wird.

Achtung, es handelt sich hier um eine Kollektionsvorstellung: Wir werden den vollständigen Test der Jungle Jacket und der Ottoman-Hose in etwa zehn Tagen verfassen.

Disclaimer Couturier Parisien x JamaisVulgaire

Wie Sie wissen, haben wir bereits mehrmals mit Couturier Parisien an JamaisVulgaire-Kapselkollektionen zusammengearbeitet.

Das ist eine Win-Win-Kooperation, die zuvor mit keinem anderen Atelier möglich war:
für JamaisVulgaire: Sie ermöglicht es mir, Ihnen Mini-Kapselkollektionen mit ultra-originellen Stücken und ziemlich seltenen Stoffen anzubieten. Dragan ist sehr flexibel bei der Kreation neuer Kleidungsstücke, was es mir erlaubt, Ihnen Kleidung anzubieten, die man sonst nirgendwo findet
– für Couturier Parisien: Die Zusammenarbeit bringt der Marke Sichtbarkeit auf der Website und ermöglicht es ihr, überarbeitete Versionen der Bestseller der Kollaboration in ihre eigenen Kollektionen zu integrieren

Jede Saison entdecken Sie so starke Stücke durch die Zusammenarbeit Couturier Parisien x JamaisVulgaire, die Sie dann, in einem anderen Stoff, bei der Marke Couturier Parisien wiederfinden können.

So ist es hier bei der Jungle Jacket, die hier als Safari-Jacke aus Baumwolle neu interpretiert wird, viel sommerlicher:

Und ihre sommerliche Version, etwas leichter zu tragen:

Sie werden also verstehen, dass ich von diesen Stücken besonders begeistert bin und Ihnen daher einen Rabattcode von -15% JAMAISVULGAIRE15 anbiete, der auf die gesamte Vorbestellung (endet am 15.06.) gültig ist. Wenn Sie ihn mit dem -10% Code für die Newsletter-Anmeldung kombinieren, können Sie so von einem Gesamtrabatt von -32,5% profitieren (es handelt sich um einen Affiliate-Code, ich erhalte also eine kleine Provision auf den Betrag Ihrer Einkäufe, ohne dass es Sie mehr kostet).

Erinnerung: Die Renaissance des Soft Tailoring: mühelose Eleganz, Stil ohne Zwang

Soft Tailoring erlebt in den letzten Jahren eine echte Renaissance. Nach der Ära des reinen Casual-Looks oder des Homeoffice im Jogginganzug entdecken wir wieder die Freude an bequemer, aber eleganter Sartorialkleidung.

Unstrukturierte Jacken ohne Schulterpolster, Hosen mit Bundfalten aus weichen Materialien, vom Militär inspirierte Saharajacken: Diese Hybrid-Stücke ermöglichen es, die Lässigkeit eines Freizeitkleidungsstücks mit der gepflegten Silhouette eines Anzugs zu verbinden. Kurz gesagt, es ist eine neue Art sich zu kleiden, freier und vielseitiger, ohne den Stil zu opfern. So entsteht eine Begeisterung für leichte Jacken im Neapolitanischen Stil, Hosen mit Kordelzug und tadellosem Fall oder auch neu interpretierte Overshirts und Jungle Jackets. Das Soft Tailoring bietet eine Antwort für diejenigen, die mühelose Eleganz suchen: Man muss sich nur umsehen, von Büros bis zu Cafés, um festzustellen, dass die Grenze zwischen formell und leger verschwimmt. So werden eine Saharajacke über einem offenen Hemd oder eine Flanellhose mit elastischem Bund, getragen mit Mokassins, zu Alltagsoutfits.

Erinnerung: Couturier Parisien, ein Familienatelier von Paris bis Serbien, upgecycelte Luxusstoffe für ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis

Um die DNA von Couturier Parisien zu verstehen, muss man die Geschichte bis in die 60er Jahre zurückverfolgen. Die Marke ist die direkte Erbin eines hochwertigen Hemdenateliers, das in Paris von der serbischstämmigen Familie Miletic gegründet wurde. Damals übernahm die jugoslawische Gemeinschaft im Sentier-Viertel die Fackel der Pariser Prêt-à-porter-Mode und arbeitete für die größten Luxushäuser. Der Großvater des Gründers, Stevan, kam 1966 an und nahm an diesem Abenteuer teil: Sein Atelier produzierte für Dior, Chanel, Sonia Rykiel, Yves Saint Laurent….

Einige Jahre später, 1974, kam sein Sohn Zoran ebenfalls nach Paris und gründete 1981 sein eigenes Atelier in Aubervilliers – das historische Atelier von Couturier Parisien. Über ein Jahrzehnt lang fertigten dort etwa dreißig Handwerker hochwertige Hemden, wobei jede Näherin ein Stück von A bis Z herstellte. Diese handwerkliche Methode, weit entfernt von der Fließbandarbeit, garantierte eine vollständige Kontrolle über das Kleidungsstück und äußerste Sorgfalt bei den Details.

Auf einer Archivaufnahme das Familienatelier in voller Betriebsamkeit in den 80er Jahren. Die Qualität „Made in Aubervilliers“ blieb auch nach der Verlagerung nach Serbien bestehen, dank der Beibehaltung handwerklicher Methoden und der internen Kontrolle kleinster Details.

Die wirtschaftlichen Herausforderungen der 90er Jahre zwangen Zoran jedoch, vorausschauend zu handeln und das Atelier bereits 1989 nach Serbien zu verlagern. Im Gegensatz zu vielen Fast-Fashion-orientierten Offshore-Produktionen bewahrte die serbische Manufaktur der Familie Miletic dieselbe Arbeitsphilosophie wie in Paris: dieselbe handwerkliche Sorgfalt, dasselbe Streben nach Qualität.

Die Region, ein Pionier bei der Aufnahme westeuropäischer Ateliers, konnte ein hohes Maß an Know-how aufrechterhalten; das Atelier gab niemals den entmenschlichten industriellen Methoden des Großhandels nach. So mindert die Produktion in Serbien die Qualität in keiner Weise, und viele hochwertige Marken vertrauen ihre Stücke weiterhin diesem Familienatelier an. Heute wird das Atelier von Dragan Miletic, dem Enkel des Gründers, geleitet, beschäftigt etwa zwanzig Mitarbeiter und arbeitet sowohl für französische DNVBs als auch für internationale Luxushäuser, während es gleichzeitig seine eigene Marke direkt entwickelt: Couturier Parisien.

Was ändert sich dadurch, dass man eine Atelier-Marke ohne Zwischenhändler ist? Im Wesentlichen wird der Endpreis gesenkt, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Couturier Parisien muss keine Marge für die Bezahlung eines externen Herstellers, eines Agenten oder eines Vertriebshändlers einrechnen: Alles wird „im Haus“ gemacht. Beispielsweise sind die Entwicklungskosten (Prototypen, Modellbau) integriert: Das Designbüro des Ateliers, das bereits durch die Aufträge professioneller Kunden finanziert wird, kann die neuen Modelle der Marke ohne untragbare Zusatzkosten erstellen. Hin- und Hergänge zwischen Marke und Subunternehmer gibt es nicht, alles wird intern validiert, was Zeit und Kosten reduziert. Ebenso ist die Logistik optimiert: Die Stoffe werden gleichzeitig mit denen der Atelierkunden bestellt, ohne Aufpreis, und die fertigen Produkte gehen direkt vom Atelier zum Endkunden, wodurch die Kosten für ein externes Lager entfallen. Ergebnis: Couturier Parisien kann spektakulär wettbewerbsfähige Preise für die gebotene Qualität anbieten, oft weit unter denen vergleichbarer klassischer Marken. Das werden wir später mit einem Zahlenvergleich überprüfen.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des Modells von Couturier Parisien ist der privilegierte Zugang zu prächtigen upgecycelten Luxusstoffen. Als Hersteller für renommierte Häuser sammelt das Atelier Miletic die von diesen Marken nicht verwendeten Restrollen. Anstatt in Regalen zu verstauben, finden diese Stoffe dank der Partnerschaft mit Nona Source, der Wiederverkaufsplattform für Deadstocks der LVMH-Gruppe, ein zweites Leben in den Kollektionen von Couturier Parisien. Es handelt sich hierbei um Upcycling und nicht um Recycling: Es geht um neue und edle Materialien, die lediglich ausrangiert wurden, weil die Menge für eine klassische industrielle Produktion nicht ausreichte. Für Couturier Parisien ist das ein Glücksfall: Diese Restbestände, die zu Schleuderpreisen verkauft werden, ermöglichen es, den Kunden Stoffe anzubieten, die normalerweise für weitaus teurere Kleidungsstücke reserviert sind.

Bei unserer vorherigen Zusammenarbeit konnte Couturier Parisien beispielsweise eine Jungle Jacket aus upgecyceltem LVMH-Hahnentritt für nur 230 € anbieten – ein unschlagbarer Preis für diese Art von Stück, das in Frankreich quasi nicht zu finden ist. Upcycling ermöglicht den Zugang zu außergewöhnlichen Rohstoffen, ohne den Preis in die Höhe zu treiben: „Ein sehr hochwertiger Stoff für nicht viel Geld und somit ein gutes Kleidungsstück zu einem wettbewerbsfähigen Preis“. Natürlich ist der Nachteil, dass die Mengen auf die Länge der verfügbaren Rolle begrenzt sind: Jede Markteinführung ist eine limitierte Auflage (manchmal nur 20 oder 30 Exemplare), die sehr schnell vergriffen sein kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Couturier Parisien handwerkliches Erbe und wirtschaftliche Innovation verbindet. Die Marke fertigt selbst, kontrolliert ihre Kosten und veredelt Reststoffe von Modehäusern – alles, um Stücke mit einem außergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis zu liefern. Bevor wir einen konkreten Vergleich mit anderen DNVBs anstellen, wollen wir dieses Wertversprechen anhand einiger Schlüsselprodukte der aktuellen Kollektion, die vorbestellt werden kann (endet am 15.06.), veranschaulichen.

Soft Tailoring in Aktion: Fokus auf drei Schlüsselstücke von Couturier Parisien

Die neueste Kapselkollektion von Couturier Parisien – erhältlich zur Vorbestellung (endet am 15.06.) für 2 Wochen ab Veröffentlichung – besteht aus mehreren emblematischen Stücken des Soft Tailoring. Wir wollen uns drei davon genauer ansehen, die den Ansatz der Marke besonders gut verkörpern: die Jungle Jacket (oder Saharienne), die Anzughose aus Baumwolljersey und die „Jogpant“-Hose aus Fresko-Wolle. Jedes Stück vereint modernen Komfort und sartoriale Details und profitiert von den berühmten upgecycelten Stoffen.

Die Jungle Jacket: Vintage-Saharienne-Flair, modernes Utility-Tailoring

Wenn Sie nur ein Stück wählen müssten, um diesen Soft-Tailoring-Geist zu verstehen, wäre es zweifellos die Jungle Jacket. Inspiriert von tropischen Militärjacken der 60er und 70er Jahre, erfüllt diese neu interpretierte Saharienne alle Kriterien des Stils: lässig im Kern, aber tadellos geschnitten und fein detailliert.

Sie ist hier für 192€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 129€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter) erhältlich.

Die Jungle Jacket von Couturier Parisien aus kompakter Baumwollgabardine (Farbe Khaki). Diese leichte, ungefütterte Saharienne ohne starre Struktur bietet einen schicken und zugleich lässigen Look.

Sie ist hier für 192€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 147€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter) erhältlich.

Gefertigt aus einer 100% kompakten Baumwollgabardine (ein dichter Stoff mit trockenem Griff), bietet die Jungle Jacket einen Griff, der sowohl robust als auch geschmeidig ist. Der Stoff stammt aus Restbeständen von Luxushäusern – ein Garant für höhere Qualität zu einem fairen Preis. Hier gibt es keine ungefähre Thermofixierung: Man profitiert vom natürlichen Halt der dicken Baumwolle und einer seriösen Verarbeitung. Treu dem utilitaristischen Geist der Saharienne ist die Jacke mit vier großen aufgesetzten Pattentaschen auf der Vorderseite ausgestattet, sehr praktisch, um das Nötigste (Brille, Notizbuch, Smartphone…) mitzunehmen und gleichzeitig einen schicken Abenteurer-Stil zu unterstreichen. Diese Taschen, sorgfältig nach einem Vintage-Modell aus den 70er Jahren reproduziert, verfügen über eine Kellerfalte für mehr Kapazität, und ihre abgerundeten Patten verleihen einen Hauch von Old-School-Eleganz.

Detail: Die Brusttaschen mit Balgfalte der Jungle Jacket, geräumig genug für eine funktionale Nutzung. Couturier Parisien hat die klassischen Patten und die robusten Knöpfe aus echtem Horn beibehalten, ganz im Sinne der militärischen Saharajacken, aber mit einer raffinierten Ausführung.

Beim Anprobieren dieser Jungle Jacket schätzt man auch den gut durchdachten Schnitt des Ateliers: Das Kleidungsstück wird für den Komfort leicht locker getragen, bietet aber diskrete Anpassungsmöglichkeiten. Am Rücken befindet sich so eine mittige Bewegungsfalte, die eine bessere Schulterbeweglichkeit gewährleistet (praktisch zum Autofahren oder Radfahren zum Beispiel) und – charakteristisches Detail – zwei geknöpfte Verstelllaschen auf Taillenhöhe. Diese ermöglichen es, die Jacke je nach Körperform leicht zu taillieren und so eine strukturiertere Silhouette zu zeichnen, oder sie im Gegenteil gerade zu lassen für einen lässigeren Fall. Es ist ein cleverer Kompromiss zwischen Blazer und Utility-Jacke.

Rückansicht: Man erkennt die mittige Bewegungsfalte sowie die geknöpften Verstelllaschen an der Taille. Diese Details sorgen für Bewegungskomfort und eine maßgeschneiderte Passform – das Schneidererbe angewendet auf ein Militärstück für ein elegantes und funktionales Ergebnis.

Ein weiteres bemerkenswertes Element: Die Jacke wird mit Knöpfen aus Naturhorn (und nicht aus einfachem Plastik) geschlossen, ein Zeichen dafür, dass man die Dinge bis ins kleinste Detail gut machen will. Die Ärmel haben verstellbare geknöpfte Manschetten. Das Innere ist ungefüttert (außer wahrscheinlich Verstärkungsfutter an Ärmeln oder Schultern, obwohl dies nicht ausdrücklich erwähnt wird), was die Jacke leichter macht und sie ideal für die Übergangszeit macht. Wir haben es also mit einer unstrukturierten, atmungsaktiven Saharienne zu tun, die man sowohl über einem eleganten Hemd als auch über einem Polo, im Büro wie am Wochenende, tragen kann.

Stilistisch gelingt es Couturier Parisien hier, einem Klassiker der Herrengarderobe Tribut zu zollen und ihn gleichzeitig subtil zu modernisieren. Die Jungle Jacket, mit ihrem unbestreitbaren Retro-Charme, lässt sich leicht mit einer eleganten Hose für einen unkonventionellen Mix & Match kombinieren oder vervollständigt ein Freizeitoutfit (Chino, Mokassins) und ersetzt vorteilhaft einen Blazer. Das ist typischerweise die Art von Stück, die Soft Tailoring greifbar macht: Man kleidet sich in eine Jacke mit Charakter, ohne dabei steif zu wirken.

Die Jungle Jacket, hier erhältlich für 192€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und nur 147€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter).

Die Hose aus meliertem Baumwolljersey: falscher Anzug, echter Komfort

Kommen wir zum Unterteil: Couturier Parisien bietet eine neu interpretierte Anzughose aus einem unerwarteten Material, einem dicken Baumwoll-Jersey. Auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine ganz klassische anthrazitgraue Flanellhose mit Bundfalten und Gürtelschlaufen.

Diese Jersey-Hose ist hier für 96€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 73€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter) erhältlich.

Aber in Wirklichkeit ist der Stoff ein melierter Jersey aus 100% Baumwolle – ja, dieselbe Art von Maschenware wie bei einem Sweatshirt, aber viel edler und dichter. Das Ergebnis? Eine Hose mit formeller Ästhetik, die einen Komfort verbirgt, der einem Trainingsanzug würdig ist.

Auch hier stammt das Material aus ungenutzten Beständen großer Modehäuser: Einen so hochwertigen Jersey zu diesem Preis zu bekommen, ist eine kleine Meisterleistung. Die Hose hat zwei italienische Taschen vorne und zwei geknöpfte Paspeltaschen hinten, wie eine traditionelle Anzughose. Ihr Schnitt ist gerade und relativ schlicht, so dass man sie optisch leicht mit einer eleganten Chinohose verwechseln kann. Aber beim Anfassen und in Bewegung spürt man den Unterschied: Der Jersey verleiht eine Geschmeidigkeit und Weichheit, die kein Wolltuch bietet. Sie können buchstäblich die Knie beugen, in die Hocke gehen, Fahrrad fahren, ohne die geringste Einschränkung zu spüren – und ohne dass sich die Hose verformt, dank der natürlichen Elastizität der Maschenware.

Couturier Parisien hatte die gute Idee, eine permanente Bügelfalte auf der Vorderseite der Beine anzubringen, was die Silhouette strukturiert und den Jogging-Effekt vermeidet. Diese Bügelfalte erweckt den Eindruck einer traditionellen Anzughose, bleibt aber trotz der Elastizität des Jerseys in Form. Was den Fall betrifft, so ist der gewählte melierte Baumwolljersey schwer genug, um gut zu fallen, aber atmungsaktiv genug, um fast das ganze Jahr über getragen zu werden. Er verkörpert perfekt den Casual Chic: Kombinieren Sie ihn mit einer marineblauen Anzugjacke, niemand wird ahnen, dass Sie eine verbesserte Jogginghose tragen… bis Sie Ihre Hände in die Taschen stecken und einen Spagat andeuten (ja, wir übertreiben kaum).

Diese Jersey-Hose bietet also eine seltene Balance zwischen formell und leger. Sie kann eine Anzughose an langen Tagen oder auf Zug-/Flugreisen vorteilhaft ersetzen, ohne zu knittern oder einzuengen. Und umgekehrt wertet sie ein einfaches weißes T-Shirt oder ein Polo durch ihren „eleganten Flanell“-Aspekt sofort auf. Zu beachten: Sie wird mit einem Reißverschluss und einem klassischen Knopf am Bund geschlossen – hier kein Kordelzug oder sichtbarer Gummizug, Schlichtheit ist angesagt. Kurzum, eine sehr schöne Überraschung zu einem Spitzenpreis für ihre Kategorie.

Entdecken Sie den Komfort und die Eleganz der Jersey-Hose, hier erhältlich für 96€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 73€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter).

Die Jogpant aus Fresko-Wolle: Eleganz im Sportmodus

Letztes hervorgehobenes Stück: die Jogginghose aus Fresko-Wolle in Petrolblau. Diesmal bekennen wir uns zur sportlichen Seite des Kleidungsstücks, heben es aber durch Material und Verarbeitung auf ein höheres Niveau. Stellen Sie sich eine Hose mit elastischem Joggingbund und Kordelzug vor… aber gefertigt aus 100% Fresko-Wolle (leichte Tropenwolle) in Blaugrau, gewebt in Italien für ein großes Modehaus. Das ist die kühne Wette von Couturier Parisien: den Schnitt einer Jogginghose zu nehmen und ihr die Noblesse des Schneiderhandwerks zu verleihen.

Diese Jogginghose aus Fresko-Wolle ist hier für 88€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 67€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter) erhältlich.

Die „Jogpant“-Hose aus Fresko-Wolle in Petrolblau, mit elastischem Bund und weißem Baumwollkordelzug. Man beachte die Bügelfalte vorne, die für Halt sorgt, und die Bundfalten, die die Silhouette strukturieren. Vorbestellpreis (endet am 15.06.): 88 € (statt 110 €)

Bei diesem Modell ist die Anspielung auf Sportswear offensichtlich: Der Bund ist elastisch und mit einem weißen, sichtbaren Kordelzug versehen. Der Schnitt bleibt jedoch karottenförmig und ziemlich elegant – nach unten hin schmal zulaufend – und vor allem verleiht die Fresko-Wolle der Hose einen tadellosen Fall und ein schlichtes Aussehen. Die Fresko-Wolle ist ein hochwertiger Sommerstoff, bekannt für ihre extreme Leichtigkeit und Atmungsaktivität: ideal für schöne Tage oder sehr aktive Menschen. Im Griff ist sie kühl und trocken, nichts im Vergleich zu einem Sweatshirt-Molton.

Couturier Parisien hat eine flache Falte auf der Vorderseite und leichte Bundfalten am Bund integriert, um an die Codes der Anzughose zu erinnern. Ebenso finden sich hinten zwei geknöpfte Paspeltaschen, ein formelleres Detail, das man bei einer klassischen Jogginghose nicht sieht. Kurzum, von hinten oder von weitem betrachtet, könnte man sie für eine elegante Stadthose halten; aus der Nähe betrachtet, erkennt man, dass es sich um ein hybrides, superbequemes Stück handelt.

Diese Art von Jogginghose aus hochwertiger Wolle ist auf dem Markt zu diesem Preisniveau ziemlich selten. BonneGueule hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Modell zu einem höheren Preis angeboten (und ohne sichtbaren Kordelzug, minimalistischer). Hier spielt Couturier Parisien die Karte der lässigen Selbstverständlichkeit, indem der kontrastierende Kordelzug einen sportlichen Touch verleiht.

Im Gebrauch ist diese petrolblaue Jogginghose ein Traum für jeden, der zwischen formellen und legeren Outfits wechselt. Sie können sie mit einem eingesteckten hellblauen Oxford-Hemd und einem leichten Blazer für einen bequemen Friday Wear tragen oder am Wochenende mit einem einfachen Sweatshirt und weißen Sneakers für einen Neo-Preppy-Look. Da Fresko-Wolle knitterfrei und strapazierfähig ist, behält die Hose auch bei warmem Wetter von morgens bis abends eine gute Figur. Auch hier sind die Verarbeitungsdetails stimmig: hochwertige Knöpfe, saubere Nähte und handwerkliche Fertigung in Kleinserie (limitierte Auflage).

Entscheiden Sie sich für die Jogginghose aus Fresko-Wolle für einen sportlich-schicken Stil, sie ist hier für 88€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 67€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter) erhältlich.

Ein Punkt sei hervorgehoben: Eine solche Konzentration an sartorialen Details (markierte Bügelfalte, geknöpfte Taschen, LVMH-Stoff) auf Basis einer Jogginghose anzubieten, war ein riskantes Unterfangen, das Puristen irritieren könnte. Aber Couturier Parisien hat den Mut, die Idee des Soft Tailoring bis zum Äußersten zu verfolgen: den Eleganz-Regler bis in ein sportliches Kleidungsstück hinein zu verschieben. Das Ergebnis mag nicht jedem gefallen – manche bevorzugen eine klassische Chinohose – aber es bietet eine einzigartige Alternative für diejenigen, die keine Kompromisse zwischen Leichtigkeit und Stil eingehen wollen.

Die Hose mit Bundfalten aus Ottoman

Um diesen Überblick abzurunden, habe ich die khakifarbene Bundfaltenhose aus Ottoman getestet – ein Stück, das die sartoriale DNA von Couturier Parisien verkörpert. Diese Hose ist aus einem khakifarbenen Ottoman-Stoff gefertigt (eine Mischung aus Wolle und Seide aus Restbeständen von Luxushäusern couturierparisien.fr). Ottoman ist ein sehr dicht gewebter Stoff mit groben horizontalen Rippen im Relief. Dichter als eine klassische Gabardine bietet er einen ausgezeichneten Fall, während er einen trockenen Griff und ein leicht texturiertes Aussehen beibehält. Die subtile Textur des Ottomans verleiht so optische Tiefe, aber der Fall der Hose bleibt dank der Geschmeidigkeit der Woll-Seiden-Mischung fließend und elegant.

Diese khakifarbene Bundfaltenhose aus Ottoman ist hier für 144€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 110€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter) erhältlich.

Diese Hose hat einen halbgeraden, leicht karottenförmigen Schnitt. Die Taille ist leicht erhöht, was das Bein optisch verlängert und an Vintage-Schnitte der 50er Jahre erinnert.

Auf der Vorderseite befinden sich zwei flache Falten (darunter eine gut ausgeprägte Hauptfalte), die im Oberschenkelbereich für Weite sorgen. Am Rücken ist eine Bequemlichkeitsreserve vorgesehen, um Komfort im Sitzen zu gewährleisten (und eventuelle zukünftige Anpassungen oder Erweiterungen zu erleichtern).

Die Beinabschlüsse sind mit einem etwa 5 cm breiten Umschlag versehen, der den sartorialen Stil der Hose unterstreicht. Was die Verarbeitung betrifft, so handelt es sich um beherrschte Klassik: Der Bund verfügt über stabile Gürtelschlaufen (um bei Bedarf einen Gürtel zu tragen, auch wenn die Taille gut von alleine hält), der Verschluss erfolgt über Knopf und innenliegenden Haken, die Taschen sind seitlich schräg und hinten paspeliert (diskreter Knopfverschluss). Das Innere der Taschen und des Bundes ist sauber eingefasst. Das Ganze strahlt hochwertige Schneiderqualität aus, ohne überflüssige Details, aber mit tadelloser Ausführung.

Verpassen Sie nicht die Bundfaltenhose aus Ottoman, ein außergewöhnliches Sartorialstück, hier erhältlich für 144€ als Vorbestellung (endet am 15.06.) und für 110€ mit dem Code JAMAISVULGAIRE15 (und dem Code für die Anmeldung zum Couturier Parisien Newsletter).

Die khakifarbene Bundfaltenhose aus Ottoman von Couturier Parisien, hier getragen in einem Casual-Chic-Outfit mit einem weißen Oxford-Hemd und schwarzen Derbys. Man erkennt die beiden Falten vorne, die leicht erhöhte Taille und den Umschlag am Beinabschluss, allesamt sartoriale Details, die der Silhouette Charakter verleihen.

Fazit

Wir haben das Konzept Couturier Parisien von allen Seiten beleuchtet – von seinem einzigartigen handwerklichen Erbe bis zu seiner kühnen Preisgestaltung.

Das Vertriebsmodell ist nach wie vor originell (upgecycelte Luxusmaterialien, hypertransparenter Direktvertrieb) und respektiert gleichzeitig die sartoriale Essenz (hochwertige Verarbeitung, spitzer, aber tragbarer Stil). Die Jungle Jacket und die vorgestellten Hosen veranschaulichen perfekt das gehaltene Versprechen: Man bekommt etwas für sein Geld – oder sogar mehr – mit langlebigen, gut verarbeiteten und stilvollen Stücken, die zum fairen Preis verkauft werden.

Couturier Parisien richtet sich an ein Kennerpublikum, das bereit ist, per Vorbestellung (endet am 15.06.) und in limitierter Auflage zu kaufen, während andere die Sicherheit einer etablierten Marke oder die Einfachheit einer Anprobe im Geschäft bevorzugen. Darüber hinaus erfordert sein Modell, a priori auf die (ausgezeichnete) Qualität des Ateliers für manchmal innovative Produkte zu vertrauen (z. B. die Jogginghose mit Kordelzug aus Wolle: Man muss es wagen). Aber genau das macht seinen Reiz aus: Couturier Parisien bietet ein authentischeres und exklusiveres Erlebnis, fast schon ein Kauf für „Eingeweihte“, da er direkt aus dem Familienatelier stammt, das auch für die großen Namen des Luxus fertigt.

Wir sehen uns in zehn Tagen zu unserem Urteil über die Jungle Jacket und die Ottoman-Hose

Valery

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